Wir sehen eine Art zu kochen, wie es sie heute eigentlich nicht mehr gibt, auf die aber bis heute immer noch einige Küchenchefs schwören. Solche Küchen bekommt man heute nur noch für extrem viel Geld. Im 19. Jahrhundert, in dem dieser Film spielt, waren sie die Regel.
so wollen wir mal ein Blick in die deutsche Küche im 19.Jahrhundert werfen
https://www.grin.com/document/39299#:~:text=Um%201800%20zählten%20ca.,Landhandwerkern%2C%20Heimarbeitern%20und%20Taglöhnern%20betroffen.
daraus
Um 1800 zählten ca. 50% der damaligen Bevölkerung Deutschlands zu den potentiell Armen – gehörten somit der Unterschicht an[8]. Auf dem Lande fristeten gar 70-80% der Familien ein Leben am Existenzminimum. Hier waren hauptsächlich die Familien von Kleinstbesitzern, Landhandwerkern, Heimarbeitern und Taglöhnern betroffen.
In der Stadt hingegen waren neben Bettlern, Vagabunden etc. schwerpunktmäßig Manufaktur- und Heimarbeiter, Tagelöhner, die meisten Gesellen aber auch ein gutes Drittel der zünftigen Meister von der (potentiellen) Armut betroffen.
nicht mal die nötigen Zutaten zur Kunst waren vorhanden
Das Novum am Pauperismus des 19. Jahrhunderts war die Tatsache, dass die Landwirtschaft aufgrund des stetigen Bevölkerungswachstums nicht mehr in der Lage war, die Ernährung der Gesamtbevölkerung abzusichern
der zarte Nietzsche hat es übrigens mit dem Magen
4acht