Bartträger schrieb am 15. November 2007 13:46
> > Ja wieso überhaupt? Ist das ein Herzenswunsch des Autors? Sind die
> > "Biedermänner" eine Bedrohung? Wenn ja, für wen?
>
> Die Biedermänner definieren, wie die Gesellschaft zu funktionieren
> hat und was die Individuen zu tun und zu lassen haben. Ehe ist gut,
> Alleinerziehend ist schlecht. Usw. Was daran nicht bedrohend ist,
> kann man nur fragen, wenn man keinen Schimmer hat, wie
> Alleinerziehende früher ausgegrenzt wurden?
Lassen wir mal deine fraglichen Schlüsse beiseite und konzentrieren
wir uns auf das Problem "Ausgrenzung Alleinerziehender". Ohne
"Einmischung" der Gesellschaft ist es selbstredend schwieriger,
Kinder zu erziehen, als für "normale" Familien. Nun, die Gesellschaft
mischt sich jedoch ein und gewährt Alleinerziehenden besondere
Unterstützung und das ist auch gut so. Ich mag mich vielleicht irren,
aber ich sehe nicht, dass sich die Konservativen auf die Fahnen
geschrieben haben, diese Unterstützung abzuschaffen und
Alleinerziehende als Aussätzige zu behandeln.
> > Ja wieso überhaupt? Ist das ein Herzenswunsch des Autors? Sind die
> > "Biedermänner" eine Bedrohung? Wenn ja, für wen?
>
> Die Biedermänner definieren, wie die Gesellschaft zu funktionieren
> hat und was die Individuen zu tun und zu lassen haben. Ehe ist gut,
> Alleinerziehend ist schlecht. Usw. Was daran nicht bedrohend ist,
> kann man nur fragen, wenn man keinen Schimmer hat, wie
> Alleinerziehende früher ausgegrenzt wurden?
Lassen wir mal deine fraglichen Schlüsse beiseite und konzentrieren
wir uns auf das Problem "Ausgrenzung Alleinerziehender". Ohne
"Einmischung" der Gesellschaft ist es selbstredend schwieriger,
Kinder zu erziehen, als für "normale" Familien. Nun, die Gesellschaft
mischt sich jedoch ein und gewährt Alleinerziehenden besondere
Unterstützung und das ist auch gut so. Ich mag mich vielleicht irren,
aber ich sehe nicht, dass sich die Konservativen auf die Fahnen
geschrieben haben, diese Unterstützung abzuschaffen und
Alleinerziehende als Aussätzige zu behandeln.