Die Konservativen sind nicht verstockt und rückwärtsgewandt. Man
sollte sich keine "konservativen Vorstellungen" über das Konservative
machen. Vielmehr sollte man es mit dem Credo der Konservativen
halten:
"Es muss sich alles ändern, damit sich nichts ändert" (frei nach di
Lampedusa).
Damit die Gesellschaft im groben und ganzen so bleibt, wie sie ist,
weil für den Konservativen die eigene Position in der Gesellschaft
"konservierenswert" ist, kann und muss sich permanent alles
verändern. Deshalb sind permanente Reformer auch konservativ - sie
akzeptieren alles, solange alles so bleibt, wie es ist: Abtreibung,
freie Liebe, homosexuelle Liebe, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz
(drückt die Löhne für alle, schafft neue Konkurrenzen zwischen
Frauen), flexible Arbeitszeiten, Vaterschaftsurlaub, usw. Der
Konservatismus schluckt alles, wie ein überdimensionaler Staubsauger.
Hauptsache, die Arbeitsteilung bleibt so, wie sie ist, Hauptsache,
die Besitzverhältnisse bleiben so, wie sie sind.
Daher brauchen Konservative auch nicht über "ewige Werte" faseln, die
werden schnell über Bord geworfen und als bloßes rhetorisches Wappen
vor sich hergeführt, wenn es notwendig werden sollte.
Zum Thema "68" ist dagegen schon alles gesagt. Die 68er sind längst
erledigt, das Gefasel über deren angebliche Dominanz ist
aufmerksamkeitsökonomisch motivierte Leichenfledderei einer eher
"dürftigen" Medien- und Politintelligenz. Die braucht nur "68",
"politische Korrektheit" und "Nazi", um es ins Fernsehen zu schaffen.
sollte sich keine "konservativen Vorstellungen" über das Konservative
machen. Vielmehr sollte man es mit dem Credo der Konservativen
halten:
"Es muss sich alles ändern, damit sich nichts ändert" (frei nach di
Lampedusa).
Damit die Gesellschaft im groben und ganzen so bleibt, wie sie ist,
weil für den Konservativen die eigene Position in der Gesellschaft
"konservierenswert" ist, kann und muss sich permanent alles
verändern. Deshalb sind permanente Reformer auch konservativ - sie
akzeptieren alles, solange alles so bleibt, wie es ist: Abtreibung,
freie Liebe, homosexuelle Liebe, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz
(drückt die Löhne für alle, schafft neue Konkurrenzen zwischen
Frauen), flexible Arbeitszeiten, Vaterschaftsurlaub, usw. Der
Konservatismus schluckt alles, wie ein überdimensionaler Staubsauger.
Hauptsache, die Arbeitsteilung bleibt so, wie sie ist, Hauptsache,
die Besitzverhältnisse bleiben so, wie sie sind.
Daher brauchen Konservative auch nicht über "ewige Werte" faseln, die
werden schnell über Bord geworfen und als bloßes rhetorisches Wappen
vor sich hergeführt, wenn es notwendig werden sollte.
Zum Thema "68" ist dagegen schon alles gesagt. Die 68er sind längst
erledigt, das Gefasel über deren angebliche Dominanz ist
aufmerksamkeitsökonomisch motivierte Leichenfledderei einer eher
"dürftigen" Medien- und Politintelligenz. Die braucht nur "68",
"politische Korrektheit" und "Nazi", um es ins Fernsehen zu schaffen.