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mehr als 1000 Beiträge seit 18.04.2002

Die pseudomodernen Linken

Es fällt mir immer wieder auf, wie bieder und altmodisch die ach so
modernen "Linken" sind. Sie sind bieder, sie sind Beratungsresistent
und viel zu theoretisch.

Wir haben zu wenige Kinder, unerzogene Kinder, Kinder die sich nicht
ernähren können. Wir haben einen riesenhaufen Menschen die nicht
Kochen können, die auch nicht Haushalten sowie sehr abhängig sind von
Ärzten und der Medizin. Klassisch gesehen waren das alles die
Aufgaben der Mütter, sich um diese Dinge zu kümmern. Und warum? Weil
die Väter sich zu Tode schufteten außerhalb des Hauses. Das nennt man
Arbeitsteilung und sie hat sich so eingebürgert weil das funktioniert
hat. Nicht weil konservative Menschen meinten Frauen zu unterdrücken.
Es hat beim überleben geholfen. Sonst wäre die Familie gestrorben.

Und das ist das Problem der "nicht konservativen", aus dem
Studentischen Bereich kommen. Dort sind lauter Menschen die von der
Schule zum Studium gegangen sind und dort das Leben auch nicht
wirklich kennengelernt haben. Wenn ich daran denke wie zum Beispiel
die "gender-heinis" über Männer reden.. *buuhhhrgl* Total
inkompetent.

Ein interessantes Zitat:
"Jedoch belegt ein genauerer historischer Überblick, dass die
Fünfziger- und Sechzigerjahre in Deutschland und im Rest der
westlichen Welt die absoluten Ausnahmedekaden waren. Nur während
dieser zwei Jahrzehnte war die so genannte "bürgerliche Familie" die
gesellschaftliche Norm für die Mehrheit der Bevölkerung."

Tatsächlich? Woher kommt dann der Vorwurf des Feminismus das die
Gesellschaft tausende von Jahren so unterdrückerisch bösartig war?
Wenn das ja nur 20 Jahre lang so existierte? Vielleicht existierte
diese Situation weil die Menschen im zweiten Weltkrieg schreckliche
Not und Zerstörung erlebten und sich so vor dem "Abgrund" schützten?
Woher kommt diese Herzlose und vermessene Arroganz die Entscheidungen
und Sichtweisen der Vorgängergenerationen derartig zu verreissen?

Religion:
Das ewige Problem, die Menschen verwechseln ihre Innere Spiritualität
mit "Gott". Moral hat nicht aus dem Himmel zu kommen, sondern aus dem
Herzen. Wer meint Moralisch Handeln ist etwas was einem in den Himmel
bringt, ist ein Lügner der sich brav verhält um "von der Autorität"
belohnt zu werden. Dies ist ein ewiges Unmündig sein, was nicht
wirklich zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt, sondern diese sogar
verhindert. Nicht "Gott" hat wieder zurückzukehren, sondern das
Bewusstsein für innere Ehre, Respekt vor einem selbst. Doch dies
benötigt weder Gruppentherapie, permanentes Gequatsche noch
selbstvergessene Hingabe an eine imaginäre Entität. Es wird Zeit das
die Menschen begreifen das dieses "Wesen" das sie fühlen wenn sie von
Gott oder Jesus sprechen, sie selbst sind!

Ich finde die Diskussion von beiden Seiten verdreht und unlogisch,
wobei ich die "Konservativen" viel eher ernst nehmen kann als die
"nicht Konservativen". Denn die Konservativen sind oftmals Menschen
die gearbeitet haben, und sie sind nicht so dumm alles von früher
blind wegzuschmeißen und zu verteufeln.

Familienbande ist etwas wichtiges und heiliges. Blut ist Blut. Ein
Vater ist ein Vater. Selbst wenn die Mutter sich einen anderen Mann
ausgesucht hat, oder der Mann eine andere Frau. Er bleibt immer noch
der Mann der mit der früheren Frau ein Kind gezeugt hat. Allgemein
müssen die Frauen ihren Platz lernen, bescheidener werden. Die
Kindergeburtszahlen sprechen für sich.

Liebe zum Land in dem man lebt ist ebenso extrem wichtig, denn das
formt den Menschen und prägt. Annehmen und akzeptieren sonst
verleugnet man einen Teil von sich. Das müssen viele "linken"
unbedingt lernen.

/ajk
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