Also wenn einer von "Leitkultur" faselt, dann ist das eine Diktion,
oder nicht?
Wenn eine Partei meint, Gott müsse wieder in den Schulen gelehrt
werden, dann diktiert die mir doch politisch, was meine Kinder zu
lernen haben. Ich bin aber der Auffassung, dass Religion schädlicher
ist als Pornographie und man unter 18 auch nicht in die
Kirche/Synagoge/Moschee dürfen sollte. Ich diktiere niemandem meine
Auffassung, aber wenn meine Kinder in der Schule mit Religion
drangsaliert werden?
Oder was ist mit dem nervigen Kirchengebimmel? Eine unglaubliche
Anmaßung, aber wehe meine Musik ist mal zu laut...
Oder wenn der konservative Biersäufer mir meinen Joint verbietet.
Oder wenn das deutsche Recht scheidungswilligen Eheleuten ein
qualvolles, unsinniges und teures Trennungsjahr aufbürdet, bloß weile
seine Erschaffer meinen, die Ehe sei was "heiliges".
Das nur mal wild ein paar Beispiele, ich hoffe, Du verstehst, worauf
ich hinaus will.
Mich stören konservative und biedere Menschen überhaupt nicht, mich
stören Menschen, die mir ihre Sichtweise aufdrängen wollen (und die
gibt's unter dem, was sich progressiv hält, genauso: Esoteriker,
Verganer), vor allem dann, wenn sie Politik und Gesetz dazu
mißbrauchen wollen. Deshalb ist es ein Unterschied, ob jemand an
heilige Ehe, Familienwerte usw. glaubt, oder ob ein Politiker diese
seine Werte politisch in Gesetze wandeln will und davon
schwadroniert, die Gesellschaft seiner Sichtweise anzupassen. Denn
dann laufe ich Gefahr, für andere Auffassungen bestraft zu werden,
dann muß ich mein Leben mitunter auf eine Art führen, wie ich es gar
nicht will. Gerade in Deutschland herrscht eine Kultur der
Gleichmacherei (in allen politischen und sozialen Ecken), das kotzt
mich tierisch an und ist der Hauptgrund, warum ich hier eigentlich
nur weg will (ja, es gibt tolerantere Länder, z.B. Portugal).
Warum kann nicht verdammt noch mal jeder so leben wie er will,
solange er keinem anderen damit schadet!?
oder nicht?
Wenn eine Partei meint, Gott müsse wieder in den Schulen gelehrt
werden, dann diktiert die mir doch politisch, was meine Kinder zu
lernen haben. Ich bin aber der Auffassung, dass Religion schädlicher
ist als Pornographie und man unter 18 auch nicht in die
Kirche/Synagoge/Moschee dürfen sollte. Ich diktiere niemandem meine
Auffassung, aber wenn meine Kinder in der Schule mit Religion
drangsaliert werden?
Oder was ist mit dem nervigen Kirchengebimmel? Eine unglaubliche
Anmaßung, aber wehe meine Musik ist mal zu laut...
Oder wenn der konservative Biersäufer mir meinen Joint verbietet.
Oder wenn das deutsche Recht scheidungswilligen Eheleuten ein
qualvolles, unsinniges und teures Trennungsjahr aufbürdet, bloß weile
seine Erschaffer meinen, die Ehe sei was "heiliges".
Das nur mal wild ein paar Beispiele, ich hoffe, Du verstehst, worauf
ich hinaus will.
Mich stören konservative und biedere Menschen überhaupt nicht, mich
stören Menschen, die mir ihre Sichtweise aufdrängen wollen (und die
gibt's unter dem, was sich progressiv hält, genauso: Esoteriker,
Verganer), vor allem dann, wenn sie Politik und Gesetz dazu
mißbrauchen wollen. Deshalb ist es ein Unterschied, ob jemand an
heilige Ehe, Familienwerte usw. glaubt, oder ob ein Politiker diese
seine Werte politisch in Gesetze wandeln will und davon
schwadroniert, die Gesellschaft seiner Sichtweise anzupassen. Denn
dann laufe ich Gefahr, für andere Auffassungen bestraft zu werden,
dann muß ich mein Leben mitunter auf eine Art führen, wie ich es gar
nicht will. Gerade in Deutschland herrscht eine Kultur der
Gleichmacherei (in allen politischen und sozialen Ecken), das kotzt
mich tierisch an und ist der Hauptgrund, warum ich hier eigentlich
nur weg will (ja, es gibt tolerantere Länder, z.B. Portugal).
Warum kann nicht verdammt noch mal jeder so leben wie er will,
solange er keinem anderen damit schadet!?