Das ist doch nichts neues, das war schon immer so. Auch und gerade in
den "goldenen 50ern und 60ern". Der Unterschied zu heute: es gab
darum kein großes Palaver, denn die Arbeiterkinder wussten, wo sie
hin gehören.
Es gab ein schon fast festgestampftes Schema:
Kinder von Arbeitern und Handwerkern -> Hauptschule
Kinder von Angestellten -> Realschule
Akademikerkinder -> Gymnasium
Und das war ganz natürlich so, niemand hat das in Frage gestellt.
Was jetzt die Neocons den 68ern vorwerfen, ist die Aufweichung dieses
Systems und dessen Folgen: alles drängt aufs Gymnasium, die
Realschule ist, was früher die Hauptschule war, und auf der
Hauptschule tummeln sich "die, die nicht können und die, die nicht
wollen" (Zitat eines Lehrers). Die Folgen: das Niveau sinkt, und
viele Ausbildungen setzen inzwischen das Abitur voraus.
--
Crystal
(Hinweis: kann Spuren von Nüssen und Ironie enthalten)
den "goldenen 50ern und 60ern". Der Unterschied zu heute: es gab
darum kein großes Palaver, denn die Arbeiterkinder wussten, wo sie
hin gehören.
Es gab ein schon fast festgestampftes Schema:
Kinder von Arbeitern und Handwerkern -> Hauptschule
Kinder von Angestellten -> Realschule
Akademikerkinder -> Gymnasium
Und das war ganz natürlich so, niemand hat das in Frage gestellt.
Was jetzt die Neocons den 68ern vorwerfen, ist die Aufweichung dieses
Systems und dessen Folgen: alles drängt aufs Gymnasium, die
Realschule ist, was früher die Hauptschule war, und auf der
Hauptschule tummeln sich "die, die nicht können und die, die nicht
wollen" (Zitat eines Lehrers). Die Folgen: das Niveau sinkt, und
viele Ausbildungen setzen inzwischen das Abitur voraus.
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Crystal
(Hinweis: kann Spuren von Nüssen und Ironie enthalten)