Skandalos schrieb am 15. November 2007 12:58
> Der Linke geilt sich gern am Klischeebild des Konservativen auf.
> Dabei hat dieses Bild von Spießertum und dumpfer Rückständigkeit, was
> übrigens durch die Pseudokonservativen der sogenannten konservativen
> Parteien kräftig gefördert wird, mit dem eigentlichen Konservatismus
> genau garnix zu tun.
Richtig. Meine Jahre im unionsregierten Süddeutschland und die
Mehrheit der Menschen dort müssen eine permanente Illusion gewesen
sein...
> Konservatismus ist:
> 1. Lebenserfahrung schlägt Bildung
> 2. Verantwortung schlägt Moral
> 3. Realität schlägt Tagtraum
> 4. Eigenverantwortung schlägt Staat regelt alles
LOL, danke, selten so gelacht. Welcher calvinistische Pfaffe hat Dir
den diese Schlagwörter eingebleut? Nee, mal ehrlich, was Du
beschreibst, ist nicht Konservativismus, sondern eine krude Mischung
von neoliberal angehauchtem bullshit, der sich einzig und allein in
der Abgrenzung zu Deiner fantasierten "Linken" legitimiert und ohne
diese Projektion nicht bestehen könnte. Meinentwegen beschreibst Du
Neokonservativismus (also die Gegenreaktion auf die sog. 68er).
Letztendlich belegen diese vier Punkte aber, was mir an Dir schon oft
aufgefallen ist: Dir fehlt noch eine Menge Lebenserfahrung und
Bildung, Moral hast Du eh keine, für Verantwortung bist vermutlich
noch zu jung, Deine Realität ist ein Traum (der amerikanische).
> Konservatismus ist der Gegenentwurf der Lebenserfahrenen, der
> Verantwortungsbewußten, der Pragmatiker gegen den Moralismus der bloß
> Gebildeten, aber lebensunerfahrenen, gegen die Hirngespinste und den
> gefährlichen Übermut der Tagträume derer, denen es zu lange zu gut
> ging. Konservatismus ist die Gegenwehr derjenigen, die den Karren
> ziehen, gegen die Beleidigungen, Bedrohungen und Behinderungen durch
> die selbstmitleidigen Jammerer, Sich-hängen-lasser und
> Sündenbocksucher, die sich ziehen lassen.
Ich sag's ja, Du beschreibst einen neokonservativen Schwachsinn, der
sich nur auf das "gegen" einer fiktiven "Linken" berufen kann, für
sich aber wertlos ist. Damit bist Du genauso wie viele derer, die Du
nicht leiden kannst: Immer in der Opposition.
> Konservatismus heißt nichts anderes als bei allem Wandel, bei allem
> Wohlstand die Bodenhaftung nicht zu verlieren, nie zu vergessen, daß
> auf jeden Aufstieg ein Fall folgen wird, daß letztlich nur eines das
> Überleben und das Glück im Leben garantieren kann: die eigene Kraft,
> an existentiellen Herausforderungen zu wachsen und zu lernen.
Aha, und was hat das alles mit der behinderten Wertediskussion zu
tun? Was haben die preussischen Sekundärtugenden mit Deiner
fantasierten Vorstellung vom Leben zu tun?
> Kurz: Konservatismus ist persönliche Reife.
Na, dann mußt Du noch viel an Dir arbeiten, um als Konservativer
ernst genommen zu werden.
Aber danke für Deinen Beitrag, ich habe gut geschmunzelt. :-)
> Der Linke geilt sich gern am Klischeebild des Konservativen auf.
> Dabei hat dieses Bild von Spießertum und dumpfer Rückständigkeit, was
> übrigens durch die Pseudokonservativen der sogenannten konservativen
> Parteien kräftig gefördert wird, mit dem eigentlichen Konservatismus
> genau garnix zu tun.
Richtig. Meine Jahre im unionsregierten Süddeutschland und die
Mehrheit der Menschen dort müssen eine permanente Illusion gewesen
sein...
> Konservatismus ist:
> 1. Lebenserfahrung schlägt Bildung
> 2. Verantwortung schlägt Moral
> 3. Realität schlägt Tagtraum
> 4. Eigenverantwortung schlägt Staat regelt alles
LOL, danke, selten so gelacht. Welcher calvinistische Pfaffe hat Dir
den diese Schlagwörter eingebleut? Nee, mal ehrlich, was Du
beschreibst, ist nicht Konservativismus, sondern eine krude Mischung
von neoliberal angehauchtem bullshit, der sich einzig und allein in
der Abgrenzung zu Deiner fantasierten "Linken" legitimiert und ohne
diese Projektion nicht bestehen könnte. Meinentwegen beschreibst Du
Neokonservativismus (also die Gegenreaktion auf die sog. 68er).
Letztendlich belegen diese vier Punkte aber, was mir an Dir schon oft
aufgefallen ist: Dir fehlt noch eine Menge Lebenserfahrung und
Bildung, Moral hast Du eh keine, für Verantwortung bist vermutlich
noch zu jung, Deine Realität ist ein Traum (der amerikanische).
> Konservatismus ist der Gegenentwurf der Lebenserfahrenen, der
> Verantwortungsbewußten, der Pragmatiker gegen den Moralismus der bloß
> Gebildeten, aber lebensunerfahrenen, gegen die Hirngespinste und den
> gefährlichen Übermut der Tagträume derer, denen es zu lange zu gut
> ging. Konservatismus ist die Gegenwehr derjenigen, die den Karren
> ziehen, gegen die Beleidigungen, Bedrohungen und Behinderungen durch
> die selbstmitleidigen Jammerer, Sich-hängen-lasser und
> Sündenbocksucher, die sich ziehen lassen.
Ich sag's ja, Du beschreibst einen neokonservativen Schwachsinn, der
sich nur auf das "gegen" einer fiktiven "Linken" berufen kann, für
sich aber wertlos ist. Damit bist Du genauso wie viele derer, die Du
nicht leiden kannst: Immer in der Opposition.
> Konservatismus heißt nichts anderes als bei allem Wandel, bei allem
> Wohlstand die Bodenhaftung nicht zu verlieren, nie zu vergessen, daß
> auf jeden Aufstieg ein Fall folgen wird, daß letztlich nur eines das
> Überleben und das Glück im Leben garantieren kann: die eigene Kraft,
> an existentiellen Herausforderungen zu wachsen und zu lernen.
Aha, und was hat das alles mit der behinderten Wertediskussion zu
tun? Was haben die preussischen Sekundärtugenden mit Deiner
fantasierten Vorstellung vom Leben zu tun?
> Kurz: Konservatismus ist persönliche Reife.
Na, dann mußt Du noch viel an Dir arbeiten, um als Konservativer
ernst genommen zu werden.
Aber danke für Deinen Beitrag, ich habe gut geschmunzelt. :-)