> war aber die massive Schwächung der Luftwaffe. Und mich interessieren
> die Resultate mehr, als die Absichten.
Eine ziemlich verwegene Aussage. Wenn einer am Automaten den Jackpot
gewinnt, ist er ein großartiger Spieler - und wenn nicht, ein
spielsüchtiger Taugenichts?
> Wenn dem so wäre, so müßte man Bestechung, Inkompetenz und
> Großmannssucht gezielt fördern, um eine schwache Armee zu bekommen.
> Gerade Pazifisten müßten einen Verein zur Förderung der Korruption
> gründen.
Ich glaube, das kann man einfach mal unkommentiert so stehen lassen -
oder noch besser o.g. Aussage bezüglich Absicht und Ergebnis dagegen
halten.
> doch mal die Ex-DDR-Bürger, ob sie nicht schon lieber 1983 statt 1989
> einen Mauerfall gehabt hätten.
Oha ... und das hier, im Sammelbecken gescheiterter SED-Existenzen
und -Bonzen ;-)
> Die Bayern wollten keine gesetzliche Regelegung hierzu, sondern
> achteten die grundgesetzlich festgelegte Tarifautonomie. Kapital &
> Arbeit sollten im freien Spiel der Kräfte selbst aushandeln, wielange
> Geld gezahlt wird. Überall dort, wo sich der Staat raushält und
> Kapital und Arbeit alleine aushandeln läßt, entstehen letztlich
> starke Gewerkschaften. Es nützt den Arbeitern mehr, wen sie selber
> direkter Ansprechpartner der Bosse sind und es keinen Tripartismus
> gibt.
Das ist marktradikaler Liberalismus pur und in der Praxis nicht
haltbar (Stichwort Adverse Selektion).
> Wiedervereinigung im Tausch gegen Neutralität an. Das wäre super
> gewesen, Deutschland wäre zu einer Supersize-Schweiz mutiert. Was
> könnte es uns da heute gut gehen.
Ha. Haha. Hahaha. Hast Du Dir mal genau angeschaut, warum es der
Schweiz gut geht? Richtig: da haben eine ganze Menge Konzerne und
Banken ihren Sitz (75% der Beschäftigten arbeiten im
Dienstleistungbsbereich, in DE < 60%, Quelle Wikipedia). Soviel
Verwaltung kann man in DE gar nicht ansiedeln, und abgesehen davon
mußte die Wirtschaft in DE nach dem Krieg erstmal wieder aufgebaut
werden. Ohne Marshal-Plan, Auslandsinvestitionen und EU (+Vorgänger)
wäre die BRD nie über den wirtschaftlichen Stand der DDR hinaus
gekommen, und deren wirtschaftliche Rahmenbedingungen hattest Du ja
selber oben skizziert. Darin kann ich werder Vorteil noch Vorbild
sehen.
> die Resultate mehr, als die Absichten.
Eine ziemlich verwegene Aussage. Wenn einer am Automaten den Jackpot
gewinnt, ist er ein großartiger Spieler - und wenn nicht, ein
spielsüchtiger Taugenichts?
> Wenn dem so wäre, so müßte man Bestechung, Inkompetenz und
> Großmannssucht gezielt fördern, um eine schwache Armee zu bekommen.
> Gerade Pazifisten müßten einen Verein zur Förderung der Korruption
> gründen.
Ich glaube, das kann man einfach mal unkommentiert so stehen lassen -
oder noch besser o.g. Aussage bezüglich Absicht und Ergebnis dagegen
halten.
> doch mal die Ex-DDR-Bürger, ob sie nicht schon lieber 1983 statt 1989
> einen Mauerfall gehabt hätten.
Oha ... und das hier, im Sammelbecken gescheiterter SED-Existenzen
und -Bonzen ;-)
> Die Bayern wollten keine gesetzliche Regelegung hierzu, sondern
> achteten die grundgesetzlich festgelegte Tarifautonomie. Kapital &
> Arbeit sollten im freien Spiel der Kräfte selbst aushandeln, wielange
> Geld gezahlt wird. Überall dort, wo sich der Staat raushält und
> Kapital und Arbeit alleine aushandeln läßt, entstehen letztlich
> starke Gewerkschaften. Es nützt den Arbeitern mehr, wen sie selber
> direkter Ansprechpartner der Bosse sind und es keinen Tripartismus
> gibt.
Das ist marktradikaler Liberalismus pur und in der Praxis nicht
haltbar (Stichwort Adverse Selektion).
> Wiedervereinigung im Tausch gegen Neutralität an. Das wäre super
> gewesen, Deutschland wäre zu einer Supersize-Schweiz mutiert. Was
> könnte es uns da heute gut gehen.
Ha. Haha. Hahaha. Hast Du Dir mal genau angeschaut, warum es der
Schweiz gut geht? Richtig: da haben eine ganze Menge Konzerne und
Banken ihren Sitz (75% der Beschäftigten arbeiten im
Dienstleistungbsbereich, in DE < 60%, Quelle Wikipedia). Soviel
Verwaltung kann man in DE gar nicht ansiedeln, und abgesehen davon
mußte die Wirtschaft in DE nach dem Krieg erstmal wieder aufgebaut
werden. Ohne Marshal-Plan, Auslandsinvestitionen und EU (+Vorgänger)
wäre die BRD nie über den wirtschaftlichen Stand der DDR hinaus
gekommen, und deren wirtschaftliche Rahmenbedingungen hattest Du ja
selber oben skizziert. Darin kann ich werder Vorteil noch Vorbild
sehen.