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706 Beiträge seit 15.02.2005

Spengler, und die Söders, der heutigen Zeit!

Hier hat man es wieder, anscheinend haben die Leute keine anderen
Probleme, als sich ständig mit diesen 68-igern zu beschäftigen, gibt
es die überhaupt. Zum Glück bin ich nach 68 geboren, somit kann ich
gar keiner sein. Ich erinnere mich noch, vor einigen Jahren, wie
Ströbele mit einem von der CDU, ich glaube, es war von Klaedden eine
Stunde darüber diskutiert hat, ob Joschka Fischer 68-iger war, oder
nicht, Ströbele sagte ja, der ander nein, mit sämtlichen dümmlichen
Begründungen.

Ich hab ja in meinem Bekanntenkreis auch solche Leute, die man als
Neu-Bürgerliche bezeichnen könnte, was interessant ist, die wollen
sowohl ihr "christlich-abendländischen" Werte vertreten, als auch die
Werte der 68-iger, vorallem, wenn es um die Wirtschaft geht, da will
man sich natürlich selbstverwirklichen und individuell sein. Auch hat
man gegen eine Lebensabschnittspartnerschaft nichts einzuwenden, und
Scheidungen sind selbstverständlich. Diese Leute halten machen die
68-iger für alles verantwortlich, wahrscheinlich nur, weil man eine
gründliche Analyse scheut, denn dann würde man zu anderen Ergebnissen
kommen. Witzig ist die Argumentation mit Spengler, der ja den
Untergang des Abendlandes (das es nicht gibt, zu verschieden),
vorhersagte, aber bereits vor hundert Jahren, als es noch keine
68-iger gab. Eines haben aber 68-iger und Neu-Bürgerliche gemein, sie
können beide so schön, nachdenkliche Visagen ziehen.


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