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  • hrcst

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2004

Tut mir leid: Thema verfehlt.


> > Dieser Konservativismus ist nichts als ein Anti-68er-ismus.
> "Dieser" vielleicht.
ganz genau. was glaubst du denn, warum ich "dieser" schrieb? 

> > Natürlich garniert mit dem üblichen Chauvinismus (vgl. das Frauenbild und
> > Rollenverständnis), Kulturchauvinismus und Rückwärtsgewandtheit. 
> Ach so, aha. Schon mal mit MitbürgernInnen islamischen Bekenntnisses
> parliert? Bitte dringend nachholen, und bitte ähnlich
> ressentimentbeladen, aggressiv und selbstgerecht darüber urteilen,
> was die dir zu verklickern haben, wie du über deutsche Nicht-Linke
> vorurteilst.
Habe ich schon oft getan.
Aber hier geht es nicht um Mitbürgerinnen islamischen Bekenntnisses. 
Also bitte keine unbegründeten Themenwechsel. Oder erkläre mir, warum
du den Sprung machen willst. 

> Das ist immer interessant. Warum zum Beispiel beten sich so viele
> "Linke" beim geringsten Anlass einen Fascho-Popanz herbei? Mag es
> daran liegen, dass sie hoffen, die Überzeichnung des dunklen Feindes
> möge ihr eigenes Lichtlein heller strahlen lassen? Oh ja, ich glaub
> schon, dass das viele motiviert.
Nein, nochmals: Bleiben wir beim Thema. Über Linke können wir in
einem anderen Thread diskutieren. Danke.

> > Wie mir scheint, befindet sich der typische Konservative im Allgemeinen auf
> > einer tieferen Stufe der moralkognitiven Entwicklung, als der "aufgeklärte
> > Linke".
> Zumindest sehen das jene "Linke" gerne so, die sich für aufgeklärt
> halten. Leider ist das mit der Linken und der Aufklärung aber so eine
> Sache; früher standen die beiden fest beisammen, heute betätigen sich
> diverse linke Gruppierungen leider in immer antiaufklärerischer
> Manier.
Nein, das sehe ich so, der ich weder links noch konservativ bin. Und
wie gesagt: wir sprechen hier über Konservativismus, nicht über
linke, pseudolinke und sich selbst als linke missverstehende usw.
usw.
Bitte nochmals: Nicht einfach das Thema wechseln, um auf meine
Argumente nicht eingehen zu müssen.

> Es ist entsetzlich, aber du hast hier genau beschrieben, warum
> gewisse Spielarten linker Ideologie so sehr zum Kotzen sind: wegen
> ihrer Beliebigkeit. *Diese* selbstgefällige, sich für aufgeklärt bloß
Können wir gern mal ein andermal diskutieren. Nur jetzt geht es eben
nicht um "linke Ideologien", sondern um bürgerliche und rechte
Ideologie.

> Dort zählt folgendes als Merkmal der höchsten moralkognitiven 
> Entwicklungsstufe: "Meine Überzeugungen, die sowohl religiös wie auch
> auf Vernunft begründet sind, gebieten mir hier, so zu handeln, auch
> wenn
> die gesetzlichen Regelungen dem entgegenstehen."
Nein, das stimmt nicht. Aber wie gesagt: das ist ein anderes Thema.
Lenk doch nicht ständig ab.

> > Er liebt das Modell von Zucht, Ordnung und Strafe:
> > Sowohl bestraft werden, als auch zu bestrafen, ist im angenehm.

> Was du alles weißt: wer nicht ebenso mega- wie pseudolinken
> Spinnereien anhängt, der ist ein Sadomasochist.
Nein, gemeint ist hiermit was völlig anderes.

> Auf welcher moralkognitiven Entwicklungsstufe bist du zu dieser
> bahnbrechenden Erkenntnis gekommen? Oder kam *sie* etwa über *dich*?
Naja.

Du hast es geschafft, auf nicht ein einziges Argument einzugehen,
stattdessen hast du durchweg versucht, den Fokus auf ein völlig
anderes Thema zu legen. Mit so einer Strategie kommst du jedenfalls
bei mir nicht weit. 

Du hast keinen einzigen meiner Punkte widerlegt, ja nicht einmal den
Versuch dazu gestartet. Stattdessen hörte ich nur immer wieder "aber
die doch auch, aber die linken doch auch" und "aber die linken sind
doch noch viel schlimmer"..Tja, mag sein, aber das ist ganz einfach
nicht der Punkt. 

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