Sie tun es, weil die gegenwärtige Politik sich an der Realität
orientiert - und diese widerspricht nun leider den konservativen
Idealen. Eben im Zuge von Pisa wird jetzt viel dafür getan, Bildung
zu sozialisieren - man hat eben gesehen, dass es bitter nötig ist,
UND, ganz wichtiger Punkt - die Eltern fragen es so nach! Die Eltern
(wollen) MÜSSEN nun mal beide arbeiten gehen, und daher wollen sie
eine gute Betreuung für ihr Kind. Dieser Realität wird entsprochen,
und das ist ein Problem der Konservativen hierzulande. Ein anderer
Punkt ist, dass '98 bis 2005 die '68er an der Macht waren, und das
konnte ein Peter Hahne einfach nicht verkraften, nach 16 Jahren Kohl.
Die Realität ist also einfach nach links gerückt. Selbst eine
konservativ denkende Mehrheit in den Medien kann da nichts dagegen
ausrichten - sie können nur ein Wertegejammere beginnen. Da
Wertediskussionen bei uns sich immer stark nach Godwin's Law richten,
sich auf alle Politikfelder beziehen und ohne wissenschaftliche
Grundlage, dafür aber mit Gott, Vaterland und anderen zweifelhaften,
realitätsfernen Idealen geführt werden, enden sie grundsätzlich
ergebnislos. Es ist besser, jede Wertediskussion aus den führbaren
Diskussionen herauszuhalten. Wertediskussionen muss dort nur jemand
führen, der sonst keine Argumente hat, beispielsweise wenn es darum
geht, ob es entlohnt werden soll, wenn Kinder nicht in den
Kindergarten geschickt werden. Insofern finde ich, dass Totschweigen
eine ganz praktikable Alternative zur Diskussion ist. Die Forderungen
der Konservativen entpuppen sich dann schnell genug, wie auch bei der
"Leitkultur", als Luftblasen.
orientiert - und diese widerspricht nun leider den konservativen
Idealen. Eben im Zuge von Pisa wird jetzt viel dafür getan, Bildung
zu sozialisieren - man hat eben gesehen, dass es bitter nötig ist,
UND, ganz wichtiger Punkt - die Eltern fragen es so nach! Die Eltern
(wollen) MÜSSEN nun mal beide arbeiten gehen, und daher wollen sie
eine gute Betreuung für ihr Kind. Dieser Realität wird entsprochen,
und das ist ein Problem der Konservativen hierzulande. Ein anderer
Punkt ist, dass '98 bis 2005 die '68er an der Macht waren, und das
konnte ein Peter Hahne einfach nicht verkraften, nach 16 Jahren Kohl.
Die Realität ist also einfach nach links gerückt. Selbst eine
konservativ denkende Mehrheit in den Medien kann da nichts dagegen
ausrichten - sie können nur ein Wertegejammere beginnen. Da
Wertediskussionen bei uns sich immer stark nach Godwin's Law richten,
sich auf alle Politikfelder beziehen und ohne wissenschaftliche
Grundlage, dafür aber mit Gott, Vaterland und anderen zweifelhaften,
realitätsfernen Idealen geführt werden, enden sie grundsätzlich
ergebnislos. Es ist besser, jede Wertediskussion aus den führbaren
Diskussionen herauszuhalten. Wertediskussionen muss dort nur jemand
führen, der sonst keine Argumente hat, beispielsweise wenn es darum
geht, ob es entlohnt werden soll, wenn Kinder nicht in den
Kindergarten geschickt werden. Insofern finde ich, dass Totschweigen
eine ganz praktikable Alternative zur Diskussion ist. Die Forderungen
der Konservativen entpuppen sich dann schnell genug, wie auch bei der
"Leitkultur", als Luftblasen.