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Mittel

Levski schrieb am 25. August 2004 7:36

> andere Geschichte. Sondern die herzlose Technokratensprache, die sich
> auch hier wieder zeigt. Genannter amerikanischer Psychologe ist
> offenbar von der gleichen Sorte, wie die, die er aufspüren und
> eliminieren möchte.

Wenn ein Problem erkannt und isoliert wurde, bin ich durchaus dafür,
dass instrumentelle, scharfe Logik angewandt wird. Aber dann auch
richtig.

Viele Dinge, die gelöst werden, sind nur halbfertig gelöst.
Das sieht man in dem Bau eines Bürogebäude (wo in der Regel noch 1
Jahre danach die Schreiben wegen Nachbesserung und Reklamation hin
und her gehen), Handwerksarbeiten, technische Arbeiten, Maut,
Krankenhaus (viel Pfusch, ich habe da sehr nahe Quellen, wie wohl
viele hier auch), usw....
Einzig, wo ein Erfolg unabdinglich ist, wird sauber gearbeitet. Mit
Plan, Entschlossenheit, Tatkraft, Energie, Vernunft.

> Nochwas. Jeder Hobbypsychologe sollte inzwischen wissen, daß es nicht
> einfach Irre (Psychopathen) und Gesunde gibt. Das Spektrum der
> psychischen Abweichungen von der "Norm" dehnt sich kontinuierlich von
> "gesund" bis schwer krank aus. Es beginnt damit, daß depressiv,
> zwanghaft, hysterisch und schizoid die vier Hauptkomponenten eines
> normalen, gesunden Charakters sind. Und der Mensch ist eben normal,
> wenn diese Komponenten ausgewogen gleichmäßig seinen Charakter prägen
> und nicht (!), wenn er davon gar nichts hat, das geht nämlich nicht.
> Eine Störung beginnt, wenn eine dieser Komponenten dominiert. Das ist
> dann eine neurotische Störung. Von dort geht weiter es über
> Borderliner bis zu den psychopatologischen Störungen
> ("Psychopathen").

Finde ich ein hochinteressantes Feld.

> ]...]
> Verstand, aber ohne jegliche Kreativität). Der Hysteriker ist der
> übliche Intrigant, Mobber, Sozialterrorist. Der zweite Typ, der in
> dieser Gesellschaft besondere Chancen hat.

Welches als einer der möglichen Konsequenzen hat: Diese Gesellschaft
muss geändert werden, wenn wir gewisse Standards voraussetzen.
Natürlich gibt es eine Menge sehr einflussreiche Leute, die das nicht
wollen.

> Diese Menschen kann mit nicht einfach aus dem Arbeitsleben
> "eliminieren" (so gern das jeder möchte, der unter solchen Archgeigen
> leidet). Daß sie so großen Einfluß haben, ist nur ein Symptome für
> den Zustand der Gesellschaft.

Bin ich ein Soziopath, weil ich Vergnügen daran habe, wann immer ich
solche Leute begegne, sie zu demontieren? Jeder hat seinen
Schwachpunkt. Ausnahmlos.

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