Ich kann den Bericht aus der Praxis bestätigen.

Ich kann den Bericht aus der Praxis bestätigen.

Ich hatte selber mit Pyrolyse von Abfällen nichts zu tun: Der Forschungsleiter jedoch hat einen Kontakt hergestellt zu einem solchen Methodenentwickler. Pyrolysiert wurden Biomaterialien.

Ich arbeitete in einem Bereich, in dem Patente geschrieben wurden. So hielt ich Abstand, wohlwissend, solange man die Zusammensetzung der Flüssigkeit und den Energieverbrauch der Anlage nicht kennt, ist die Beschäftigung damit sinnlos.

Aufschlußreich für mich war jedoch das Desinteresse der Öffentlichkeit, als es schließlich und endlich einen Bericht darüber in der Presse gab.

Zuerst würde ich traurig, wenn ich sehe, wie groß das Desinteresse an Substituenten für fossile Kraftstoffe ist. Auf den zweiten Blick jedoch zeigt mir das, wie sehr die "Platzhirsche" den Markt im Griff haben.

Dass die Marktakteure auf dem Gebiet der EE und die Befürwörter der Energiewende es überhaupt geschafft haben, den Energieriesen lästig zu werden, hat mich in den letzten Jahren wirklich stark beeindruckt!

Well Done!

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PS:

Interessieren täte, inwieweit sich die per HPLC oder fraktionierter Destillation abgetrennten Bestandteile - im Falle geeigneter Klopffestigkeit und Verbrennbarkeit - mit Benzin und Diesel mischen ließen.

Denn Autofahrer sind bestimmt eher dafür zu gewinnen als für Biosprit. Das Motto "Kein Essen in den Tank" war schon an manchen Autos zu sehen.

Ich befürche jedoch, dass der Wassergehalt (als unsichtbare Emulsion) ziemlich hoch sein dürfte und es zusätzlicher Trockungsmethoden bedarf (da HPLC selbst vollautomatisiert zu aufwändig und teuer sein dürfte weil diejenigen, die die Preise berechnen, in erster Linie auf den Mengendurchsatz achten ... weshalb das Haber-Bosch-Verfahren auch nicht im thermodynamischen Optimum betrieben wird ... und Öl schlägt alle anderen Kraftstoffe in Sachen Mengendurchsatz, nur bei Schwefel-haltigen Olen könnte ein Raffinierieengpass den systemischen Vorteil zunichte machen).