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Re: Erfahrungen mit Pyrolyseprojekten

Pyrolyse schrieb am 28.07.2019 09:31:

Im nordhessischen Homberg wurden vor Jahren Pyrolyseträume geweckt.
Das Unternehmen, dass sich dazu vorstellte ist insolvent. In Hoyerswerda wurde ein Modellbetrieb vorgestellt, insolvent.
Rückfragen beim Umweltbundesamt ergab, dass es schon zahlreiche Großprojekte zur Kunststoff-Pyrolyse gab. Es seine alles Millionengräber geworden.

siehe:
https://www.homberger-hingucker.de/denken-hilft-altreifen-und-pyrolyse/

Altreifen sind ja nun auch denkbar doof für Pyrolyse, die werden ja bereits in der Zementindustrie verwertet. Ob in Deutschland so ein Verfahren überhaupt konkurrenzfähig laufen kann ... wir haben ja für unseren Plastikmüll bereits ein etabliertes Sammel- und Verwertungssystem.

Neu an dem im Artikel vorgestellten Verfahren ist der Maßstab, mit den kleinen Anlagen lassen sich dezentral ganz andere Lösungen realisieren, auch ohne riskante Millioneninvestitionen.

Interessant ist Pyrolyse im Container vor allem dort, wo Treibstoff teuer (Devisen) ist und Plastik noch wild in der Gegend herumliegt. Oder wo alternativ passende Bioabfälle zur Verfügung stehen.

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