...Gaia ist längst keine Hypothese mehr, sondern aktueller Stand der
Wissenschaft:
Die Biosphäre der Erde ist ein selbstregulierendes, sich selbst
erhaltendes und aus sich selbst heraus entwickelndes, ein
"autopoietisches" (Öko-)system.
Ohne die Fähigkeit/Mechanismen zur/der Selbstregulierung würde etwa
der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre viel stärkeren Schwankungen
unterworfen sein bzw. in kürzester Zeit auf nahe Null sinken.
Die Stabilisierung dieser äußeren Parameter in einem
Fließgleichgewicht ist das Ergebnis einer Jahrmillionen währenden
symbiotischen Koevolution der verschiedenen Organismen auf dem
Planeten Erde und gleichzeitig Voraussetzung für die Fortsetzung
derselben.
Ob man dieses System als Lebewesen oder als Ökosystem bezeichnet ist
letztlich eine Frage der Perspektive, reine
Definitionssache/Haarspalterei.
Um Laien aber die komplexen Wechselwirkungen, sprich gegenseitigen
Abhängigkeiten der einzelnen Subsysteme - vom Klima über den Wald,
von der Menscheit über das Individuum bis hin zu seinem Methan
produzierenden Darmbakterium ;-) - verständlich zu machen, ist das
Bild der Gaia adäquat.
Die Personalisierung mit dem hübschem Namen der großen Mutter der
griechischen Mythologie schafft noch dazu eine emotionale Verbindung
für diejenigen, denen wissenschaftliche Erkenntnis allein als Masstab
des Handelns nicht genügt - was wohl auf die meisten von uns
zutrifft.
Wem das zu weit geht und hierin nichts als esoterische Naturromantik
sieht, der kann ja bei der Wissenschaft bleiben - und für die ist
Gaia, zwar unter anderem Namen, aber eben schon längst eine alte
Bekannte.
Wissenschaft:
Die Biosphäre der Erde ist ein selbstregulierendes, sich selbst
erhaltendes und aus sich selbst heraus entwickelndes, ein
"autopoietisches" (Öko-)system.
Ohne die Fähigkeit/Mechanismen zur/der Selbstregulierung würde etwa
der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre viel stärkeren Schwankungen
unterworfen sein bzw. in kürzester Zeit auf nahe Null sinken.
Die Stabilisierung dieser äußeren Parameter in einem
Fließgleichgewicht ist das Ergebnis einer Jahrmillionen währenden
symbiotischen Koevolution der verschiedenen Organismen auf dem
Planeten Erde und gleichzeitig Voraussetzung für die Fortsetzung
derselben.
Ob man dieses System als Lebewesen oder als Ökosystem bezeichnet ist
letztlich eine Frage der Perspektive, reine
Definitionssache/Haarspalterei.
Um Laien aber die komplexen Wechselwirkungen, sprich gegenseitigen
Abhängigkeiten der einzelnen Subsysteme - vom Klima über den Wald,
von der Menscheit über das Individuum bis hin zu seinem Methan
produzierenden Darmbakterium ;-) - verständlich zu machen, ist das
Bild der Gaia adäquat.
Die Personalisierung mit dem hübschem Namen der großen Mutter der
griechischen Mythologie schafft noch dazu eine emotionale Verbindung
für diejenigen, denen wissenschaftliche Erkenntnis allein als Masstab
des Handelns nicht genügt - was wohl auf die meisten von uns
zutrifft.
Wem das zu weit geht und hierin nichts als esoterische Naturromantik
sieht, der kann ja bei der Wissenschaft bleiben - und für die ist
Gaia, zwar unter anderem Namen, aber eben schon längst eine alte
Bekannte.