Das wird schon so gewesen sein, wie du das ausführst, was nichts an der Tatsache der guten Zusammenarbeit ändert. Du solltest aber nicht so tun, als sei heute irgendetwas umsonst. Hitler stand hinter der Israel-Idee, sicher nicht nur, weil er von den selben Wirtschaftskreisen unterstützt wurde, die auch den kolonialen Stützpunkt in Arabien aus geostrategischen Interessen wollten. (Suezkanal, Dardanellen, und vor allem Erdöl!)
Die Zionisten gaben sich gerne als symbiotisches Werkzeug dafür her, voller Sendungsbewußtsein für ihre jüdische Sache. Ihre Begeisterung (und ihr Fantismus) wurde aber von den Juden allgemein gar nicht geteilt, denn die waren entweder Teil des europäischen Bürgertums und dachten nicht im Traum daran, als Siedler in eine Trockenregion auszuwandern und ihre Salons mit sozialistischen Kibbuzim zu tauschen. Die gläubigen Juden lehnten einen jüdischen Staat sowieso aus religiösen Gründen ab, weil er im Widerspruch stand, zu dem was geschrieben war.
Deswegen war während der Naziherrschaft in Deutschland die Behandlung von Juden alles andere als gleich, die einen wurden diskriminiert, die anderen, die "Nazibrüder im Geiste", durften publizieren und für ihre Sache Propaganda machen bis Kriegsbeginn.
Die neue europäische Rechte teilt auf jeden Fall Hitlers Sympathie für Israel. Vergessen darf man aber auch nicht die Gegnerschaft zum Islam, die den Kreuzrittern seit den christlichen Raubzügen im Kopf herum spukt und die aufrechtzuhalten die Zionisten sorgen, in dem sie sich im Morgenland aufführen wie ein Elefant im Porzelanladen.