Der ist auch durchaus lesenswert.
Es wäre aber ehrlich, auch die Quelle http://docupedia.de/zg/Intellektuelle_und_Intellektuellengeschichte#Der_Begriff_des_Intellektuellen anzugeben.
In der Tat: Es ist zirkulär, den Begriff des Intellektuellen ausschliesslich auf linke oder höchstens noch linksliberale Intellektuelle einzuengen und dann "festzustellen", es gebe keine rechten Intellektuellen.
So differenzierter Gedanken dürfte aber der grünbraune Knut nicht fähig sein, das ist nur ein SJW.
Wenn aber die Autorin in ihrem durchaus lesenswerten und verdienstvollen Beitrag " .. Intellektuelle in der NS-Zeit" untertitelt, dann ist klar, dass sie einen wertneutralen Begriff des Intellektuellen als Person mit höherer Bildung im Sinn hat und keine politische oder politisierte Kategorie.
Und diese oft in ständischen, burschenschaftlichen etc. Verbänden organisierten Intellektuellen im Deutschland vor dem 2. Weltkrieg waren in ihrer grossen Mehrheit eher rechts und schlossen sich schnell der "nationalen Erhebung" an, spätestens, nachdem die Nazis an der Macht waren.
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