GBöttcher schrieb am 16.08.2018 18:09:
Und nach der Kriegsgefangenschaft dann
"... Stein war ab 1950 Chefarzt am Johanniter-Krankenhaus in Bonn, der Stadt, in der er am 23. März 1967 verstarb.[12]... "
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Johannes_Stein_(Mediziner)Bei den Medizinern gab es gar keine Karrierebrüche nach dem Krieg.
"Zu den wenigen NS-Professoren, die nicht in ein Hochschulamt zurückkehrten", gehörte Alfred Baeumler...
> https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Baeumler
Bei Ernst Krieck stellte sich die Frage nicht mehr, der verlor kurz nach seinem Heidelberger Lehrstuhl sein Leben im Internierungslager...
> https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Krieck#Leben
Der im Artikel erwähnte Staatsrechtler Ernst Rudol Huber* lehrte "erst 1952" wieder...
> https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Rudolf_Huber#Nach_1945
* Wolfgang Huber** ist 1942 in Straßburg geboren, zu ebenjener der Zeit als der Marxist Franz Neumann in den USA sich in seiner legendären Arbeit über die Struktur und Praxis des Nationalsozialismus ("Behemoth") auf verschiedene Schriften vom Senior Huber bezog.
** > https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Huber
Nachtrag in die Gegenwart: eine vermeintliche "Freiheitsbotschaft in der Reformation Martin Luthers bildet den Ausgangspunkt für Hubers Freiheitsverständnis" ... im Norden des Landes begehen die arbeitsamen Evangelen mit besonderem Rückenwind der SPD einen Feiertag zu Ehren der Reformation und augenscheinlich Luthers Arbeitsbegriff und Antisemitismus, der sich in den von Nazis erzogenen Intellektuellen nahtlos in die Neuzeit denken lässt.
Vortrag von Klaus Thörner „Arbeit macht frei“? Von Luther bis Hitler. Deutscher Arbeitswahn und Judenhass
> https://www.youtube.com/watch?v=HQHuU88uxQg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.08.2018 20:22).