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Avatar von mouse-net
  • mouse-net

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2004

Re: Reduktion einer Familiengeschichte auf die 12 Jahre des Zwofingerbartes...

Hey, ich gehöre nicht zu Deinem "wir".

Hab keine Lust mich von Leuten manipulieren zu lassen, die dauernd in Wir-Form ihre Fantasien ausleben.
Nach fast einem Jahrhundert die Aufarbeitung einer Familiengeschichte mit einer "Kollektivschuld" zu betrachten, ist in einer Gesellschaft, in der Indivdualrechte einklagbar sind, einfach daneben.
Wem, bzw. welchen Gruppen soll das dienen? Politischen Strömungen die damit Wählerstimmen haben wollen? Verfolgt man das weiter, endet das immer in einer Negierung der individuellen Rechte jedes Einzelnen Bürgers. Und das weil Opa ein Arschloch war.
Da muss man schon akzeptieren, daß ich zumindest, als Nachfahre mit deutschem Zufallspass, da schlicht nicht mit zu machen gedenke. Vor allem nicht als "wir", nebulös und auf Manipulation ausgerichtet.
Wenn ich mir das bieten lasse, haben andere Gruppen auch die Möglichkeit immer noch die Rufe nach monetärer Entschädigung laut in den Medienwald zu brüllen.
Die Vergangenheit ist vorbei, aber nicht vergessen. Sie kann nur genutzt werden um diese Verbrechen nicht wieder geschehen zu lassen. Aber nicht um "uns" einen jahrhundetelangen Komplex einzuhauchen.
In dieses Fahrwasser sollten "wir" uns nicht bringen lassen.
Auch wenn gesellschaftliche Gruppen wie eine Afd genau damit Politik machen wollen. Da muss man sich nicht wirklich wundern, wenn Leute tatsächlich auf den Gedanken kommen - hey, die sind ja immer noch nicht fertig, also mal gucken wie wir daraus Kapital schlagen können.

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