HW4711 schrieb am 15.08.2018 17:41:
ETsMama schrieb am 15.08.2018 17:18:
Und erstmal die Verfasserin diskreditieren, geht am einfachsten.
Aber mit dem Faschismus oder dem Nationalsozialismus habt ihr als aufrechte Demokraten nix zu tun, ist klar...Sie denken viel zu kompliziert.
Mein Denke in Bezug auf die Auto*rin ist einfacher:
"wes Brot ich ess, des Lied ich sing"*Zu einer anderen Zeit wäre die Autor*in Esch vielleicht zu einer neuen Leni Riefenstahl**
geworden. Wer weiß das schon?Heute LinksGrüne - Wähler, Morgen ein fanatischer Nazi.
Alles ist möglich beim halbgebildeten deutschen Kleinbürger***:
die Melasse im Futtertrog ist sein Antrieb, keinefalls eine Überzeugung oder Ideologie.
Die medizinischen Verbrechen unter deutscher Hakenkreuzfahne wurden tatsächlich nicht aufgeklärt, im Gegenteil - fast alle Versuche in diese Richtung wurden gedeckelt.
Auch der Umstand, dass sich viele deutsche Mediziner begeistert, mit der Hoffnung
der Forschungsstandortnachteil würde sich zu Gunsten ihrer Forschungsvorhaben aufheben, früh in die faschistische Partei einreihten, wird eher verschwiegen.
Insofern ist eine Thematisierung des Komplexes für die vorgestrigen, gestrigen, heutigen und morgigen Opfer bestimmt nicht schädlich.
Geschichten vor und von den Geschichten:
Karl Ludwig Schleich, Besonnte Vergangenheit (1859-1919),
Ernst Rowohlt Verlag Berlin 1931