Damit kann es im Westen, namentlich in der BRDeutschland, noch nicht sehr lange her sein.
Blick in den Sportunterricht: zu meiner Schulzeit musste da der fette aber kräftige Ringertyp genauso schnell die 75m sprinten, wie der drahtige Spargeltyp. Und der drahtige Spargeltyp musste die Kugel genauso stoßen wie der fette aber kräftige Ringertyp. Durchgängige Gleichmacherei allüberall. Da war nichts mit "wünschenswerter Vielfalt". Im Gegenteil: wer nicht in das Standardraster passt, war eben blöd, fett, lahm, unsportlich. Die eigentliche Antwort lag im Privaten: die Sport"versager" waren einfach nur in keinem Sportverein und man hatte es versäumt, sie für Sport zu begeistern.
Eine Betonung der Vielfalt und der individuellen Unterschiede als etwas positives kenne ich so nur aus den USA.
CON.