"Armut ist weder eine Erlaubnis noch eine Rechtfertigung für Straftaten. Es gibt auch keinen Automatismus, dass Armut zu Straftaten führt."
Recht ist etwas das man durchsetzt - nicht etwas das einen ethischen Wert hat den es gilt zu respektieren.
Zudem ist Recht wandelbar, durch Reformen, oder durch Entwicklungen. Heute wird Recht durch Lobbyisten initiiert und durch die Exekutive umgesetzt. Morgen schon kann das völlig anders sein. Recht wird erst rechtskräftig wenn drohende Konsequenzen oder Sanktionen dem Individuum es sinnvoll erscheinen lassen diese durch Einhalten zu vermeiden.
Morgen können Menschen sich dazu entscheiden daß es sinnvoll ist reichen Bonzen die Knarre vor zu halten und auf dem kleinen Dienstweg das einzufordern, für das Lobbyisten heute noch aufwendig nach Brüssel gehen müssen.
Nehmen wir den Mindestlohn, der wurde komplett rechtlich bindend ohne daß nur irgend ein Arbeiter gefragt wurde. Rein theoretisch hätten aber auch einige von den Gewerkschaften angeheuerte Typen den Abgeordneten nicht Geldkoffer, sondern andere Angebote machen können die sie nicht ablehnen können. Dann hätten wir heute 13.- €/h.