jsjs schrieb am 21.09.2021 11:39:
Der Bruttolohn wird mit der Inflation automatisch gekürzt. Zweitens wird die insgesamt gezahlte Lohnsumme gekürzt, wenn Arbeitsplätze angebaut, verlagert werden.
Nur hatten wir viele Jahre eine null Inflation. Ferner interessiert sich im Ausland auch niemand für die Inflation bei uns. Weltweiter Wettbewerb und so.
Es kann auch vorkommen, dass die Lohnsumme gleichbleibt, oder sogar steigt, aber im Verhältnis zum vermehrten Produktausstoß dann sinkt.
Es gibt kein vermehrten Produktausstoß. Dann gäbe es ja eine Deflation du "Experte"
Das ist ja der Witz am Lohn: der steht fest, was dafür zu leisten ist, und wie die Arbeit organisiert wird, liegt in den Händen des Kapitals.
Echt? Bei mir steht das im gegenseitig unterschriebenen Arbeitsvertrag und nicht in den Händen des "Kapitals"
Ist der Lohn nun Abzug vom Gewinn, oder nicht? Wenn nicht, dann würde ich um eine Erklärung bitten, warum der nicht Abzug sein soll.
Ist orange rot+gelb? Sicher, nur was hat das damit zu tun? Richtig nichts. Ich habe nicht widersprochen, dass der Lohn vom Gewinn abgeht sondern dass der Lohn für den Gewinn gekürzt worden wäre.
Arbeitsproduktivität ist nicht dasselbe wie Kapitalproduktivität. Gewinn vor Steuern nicht dasselbe wie Gewinn nach Steuern.
Ach sag blos? Dann habe ich mit meinem Punkt, dass der Staat die Arbeitnehmer zum Umverteilen ausraubt sogar recht? Was schreibst du denn dann noch hier?
Wie es wohl kommt, dass der Staat es für nötig befunden hat einen Mindestlohn festzulegen. Da scheint der Lohn wohl nicht mehr fürs Überleben gereicht zu haben, und die Leute sind als sog. Auftstocker dann dem Staat zur Last gefallen.
Was haben die denn nun mit dem Thema zu tun? Du bist ja total wirr und weißt überhaupt nicht mehr was dein Punkt war.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.09.2021 11:56).