RUSKI schrieb am 15. November 2007 23:48
> Wenn die Georgier diese Meinung hätten, würden Sie jetzt nicht gegen
> ihren "Mischa" demonstrieren. Es geht ihnen um eine andere Politik,
> die sie wahrscheinlich nicht bekommen werden.
"Die Georgier" gibt es nicht! Auch in Georgien gibt es Menschen mit
sehr unterschiedlichen Meinungen und Bestrebungen. Die Tatsache dass
selbst Tausende für irgendetwas auf die Strasse gehen beweist
überhaupt nichts, ausser dass es irgendwelche "Unzufriedenheiten"
gibt, die im jeweiligen Moment entweder gelöst oder
instrumentalisiert werden können.
Oder was glaubst du denn, wenn jetzt wieder irgendeine "Revolution"
den neueste "Bösen" (= Saakaschwili = "Marionette der Amis") aus dem
Amt drängt, nachdem die vorige "Revolution" ihn zum Superhelden
stilisiert hatte? Da käme doch wieder nur der nächste Superheld, dem
man kurz darauf dann wieder "Versagen" vorwirft, weil er all die
Dinge nicht husch husch machen konnte, die er versprochen hat und die
ihm noch viel mehr angedichtet und "angehofft" wurden. Das ist doch
nur ein einfacher Kreislauf!
WENN hingegen überhaupt von Entwicklung gesprochen werden kann, dann
muss man den Blick von diesen oberflächlichen Knalleffekten weg
wenden und schauen, was in kleinen Schritten dennoch passiert,
"zwischen den Revolutionen", und zwar sowohl zum Besseren als auch
zum Schlechteren.
Auch die Amis eignen sich ja offenbar wunderbar, abwechselnd zu
Superhelden und zu Superschurken erklärt zu werden!
> Wenn die Georgier diese Meinung hätten, würden Sie jetzt nicht gegen
> ihren "Mischa" demonstrieren. Es geht ihnen um eine andere Politik,
> die sie wahrscheinlich nicht bekommen werden.
"Die Georgier" gibt es nicht! Auch in Georgien gibt es Menschen mit
sehr unterschiedlichen Meinungen und Bestrebungen. Die Tatsache dass
selbst Tausende für irgendetwas auf die Strasse gehen beweist
überhaupt nichts, ausser dass es irgendwelche "Unzufriedenheiten"
gibt, die im jeweiligen Moment entweder gelöst oder
instrumentalisiert werden können.
Oder was glaubst du denn, wenn jetzt wieder irgendeine "Revolution"
den neueste "Bösen" (= Saakaschwili = "Marionette der Amis") aus dem
Amt drängt, nachdem die vorige "Revolution" ihn zum Superhelden
stilisiert hatte? Da käme doch wieder nur der nächste Superheld, dem
man kurz darauf dann wieder "Versagen" vorwirft, weil er all die
Dinge nicht husch husch machen konnte, die er versprochen hat und die
ihm noch viel mehr angedichtet und "angehofft" wurden. Das ist doch
nur ein einfacher Kreislauf!
WENN hingegen überhaupt von Entwicklung gesprochen werden kann, dann
muss man den Blick von diesen oberflächlichen Knalleffekten weg
wenden und schauen, was in kleinen Schritten dennoch passiert,
"zwischen den Revolutionen", und zwar sowohl zum Besseren als auch
zum Schlechteren.
Auch die Amis eignen sich ja offenbar wunderbar, abwechselnd zu
Superhelden und zu Superschurken erklärt zu werden!