cbhb06 schrieb am 15. November 2007 10:17
> Saakaschwili: Hat wiederum durch eine Art "Revolution" die Regierung
> übernommen und das Land in eine von Russland unabhängigere Position
> gesteuert.
Und dafür das Land in eine groteske Abhängigkeit von den USA
gesteuert.
Man muss sich das vorstellen können: das US-State Department
entscheidet über seinen verlängerten Arm (den US-Botschafter in
Georgien) darüber, ob und wann der von "deren Hurensohn" Saakaschwili
ausgerufene Ausnahmezustand aufgehoben wird.
Zuvor wurde der Saak von den Amis quasi zusammengeschissen, weil er
wohl seine Kompetenzen überschritten hatte.
> Nach innen hat er durchaus wirtschaftliche Erfolge
> vorzuweisen...
Ganz ehrlich: es ist mir nicht bekannt, welche Entschediungen der
Saak-Reagierung wirtschaftliche Erfolge mit sich brachten.
> ... wobei natürlich zweistellige Zuwachsraten auf einem
> DERART tiefen Niveau noch nicht viel bewirken!
Das sagt man oft, um das Scheitern der Politiker (auf die man gesetzt
hat) zu relativieren.
> Allerdings scheint im Kampf gegen Korruption und Bürokratie die Regierung >Saakaschwili nicht mehr viel weiter zu kommen.
Ganz einfach: der Schewardnadse-Filz wurde durch den
Saakaschwili-Filz ersetzt. Mehr gibt es nichts zu tun.
Die ganze "Rosen"-Revolution wurde doch von den USA mit dem einzigen
Ziel organisiert, eine Marionettenregierung in einem geostrategisch
sehr wichtigen Flecken Erde zu installieren - Punkt! Um das Volk und
um das Land selbst ging es nie.
Unter diesem Gesichtspunkt muss die gesamte Regierungstätigkeit von
Saakaschwili gesehen werden. Er ist ein Stellvertreter der
US-Regierung dort unten.
Er wird vielleicht von den Amis ausgetauscht, weil sie anscheinend
nicht mehr die volle Kontrolle über ihn haben (das heiße kaukassche
Temperament dringt halt doch durch). Aber der mögliche Nachfolger
wird sicherlich keine grundsätzliche Kursänderung vornehmen. Die USA
wären blöd, wenn sie dies zulassen würden.
Mit dem Rest Deines Postings bin ich voll einverstanden
> Saakaschwili: Hat wiederum durch eine Art "Revolution" die Regierung
> übernommen und das Land in eine von Russland unabhängigere Position
> gesteuert.
Und dafür das Land in eine groteske Abhängigkeit von den USA
gesteuert.
Man muss sich das vorstellen können: das US-State Department
entscheidet über seinen verlängerten Arm (den US-Botschafter in
Georgien) darüber, ob und wann der von "deren Hurensohn" Saakaschwili
ausgerufene Ausnahmezustand aufgehoben wird.
Zuvor wurde der Saak von den Amis quasi zusammengeschissen, weil er
wohl seine Kompetenzen überschritten hatte.
> Nach innen hat er durchaus wirtschaftliche Erfolge
> vorzuweisen...
Ganz ehrlich: es ist mir nicht bekannt, welche Entschediungen der
Saak-Reagierung wirtschaftliche Erfolge mit sich brachten.
> ... wobei natürlich zweistellige Zuwachsraten auf einem
> DERART tiefen Niveau noch nicht viel bewirken!
Das sagt man oft, um das Scheitern der Politiker (auf die man gesetzt
hat) zu relativieren.
> Allerdings scheint im Kampf gegen Korruption und Bürokratie die Regierung >Saakaschwili nicht mehr viel weiter zu kommen.
Ganz einfach: der Schewardnadse-Filz wurde durch den
Saakaschwili-Filz ersetzt. Mehr gibt es nichts zu tun.
Die ganze "Rosen"-Revolution wurde doch von den USA mit dem einzigen
Ziel organisiert, eine Marionettenregierung in einem geostrategisch
sehr wichtigen Flecken Erde zu installieren - Punkt! Um das Volk und
um das Land selbst ging es nie.
Unter diesem Gesichtspunkt muss die gesamte Regierungstätigkeit von
Saakaschwili gesehen werden. Er ist ein Stellvertreter der
US-Regierung dort unten.
Er wird vielleicht von den Amis ausgetauscht, weil sie anscheinend
nicht mehr die volle Kontrolle über ihn haben (das heiße kaukassche
Temperament dringt halt doch durch). Aber der mögliche Nachfolger
wird sicherlich keine grundsätzliche Kursänderung vornehmen. Die USA
wären blöd, wenn sie dies zulassen würden.
Mit dem Rest Deines Postings bin ich voll einverstanden