Das mag unter anderem daran liegen, dass sie vor allem ein Konstrukt
der industriellen Lobbyverbände ist, bei denen in Brüssel vor allem
auch die Yankees ihre Finger im Spiel haben. Man darf nicht
vergessen, dass die Idee eines vereinten (West-)Europas nach dem WK2
eine amerikanische war und die europäischen Politiker (Briten,
Deutsche, aber vor allem die Franzosen) erst durch viel Druck im
Hintergrund davon überzeugt werden mussten (Hermann Ploppa - Die
Macher Hinter den Kulissen).
Man muss sich alleine mal anschauen, wer diese ganzen Verträge á la
Maastricht formuliert hat. Das waren keine juristischen Experten, die
sich gemeinsam mit Politikern, Wirtschaftsgruppen und Bürgerverbänden
an einen Tisch gesetzt hätten. Nö, das waren Lobby-Verbände, die das
geschrieben haben, ähnlich wie heute TTIP. Damals hat man das nur
noch nicht so bemerkt, weil die Euphorie über die ja wirklich tolle
europäische Idee noch groß war. Diese Idee fusst auf Aufklärung und
Humanismus, etwas, was es in den USA z.B. nie wirklich gegeben hat.
Die real-existierende EU hat mit "Europa" (also den Menschen, ihrer
Zusammengehörigkeit, der Kultur, der Geschichte, der Identität)
soviel zu tun wie Nutella mit meinem Arsch.
Die EU ist der wirtschaftliche Arm des Imperiums, die NATO der
militärische. Mit TTIP wird die Grundidee dann endgültig umgesetzt
sein und die Menschen in Europa für das Kapital nur noch so eine Art
kultiviertes Gut sein, ähnlich wie Mais für Monsanto oder Hühner für
Wiesenhof - mit entsprechender Lebensqualität und Freiheit.
Das ganze Projekt EU (spätestens seit Maastricht - seitdem man eine
Generation von debilen BWL-ern herangezüchtet hatte, die jene
Excel-Tabellen-Realität des Neoliberalismus einheitlich bejubelten)
ist nichts anderes als ein Staatsstreich auf kleiner Flamme. Wie der
Frosch im Topf, dem man ganz langsam immer Hitze hinzufügt. Über
eines muss man sich nämlich klar sein:
Souveränität ist die absolute Voraussetzung von Rechtstaat,
Demokratie und Freiheit!
Natürlich können sich Völker darauf einigen, einen Teil ihrer
Souveränität zu vereinen, zu einem größeren Volk mit einem neuen
föderalen Staat, aber das sollte dann auch eine souveräne
Entscheidung sein,
was es im Falle des Euros und des Lissabonvertrages (der angeblichen
Verfassung) nie war. Somit ist die EU sogar völkerrechtswidrig,
jedenfalls wenn man die UN-Charta und das Selbstbestimmungsrecht der
Völker ernst nimmt. Rechtstaatlich ist sie ja schon mal sowieso
nicht, weil sie keine Gewaltenteilung kennt und Freiheit? Na, da frag
mal die Griechen, wie frei die sich gerade fühlen.
Insofern: Ein Scheitern der EU wäre absolut wünschenswert, aber hier
hat der Autor vollkommen recht, denn darum geht es nicht. Das Endziel
der EU ist der totale Faschismus in Form von TTIP (in den USA ist der
Konzernfaschismus ja schon längst Realität, was die Menschen dort
immer deutlicher zu spüren bekommen) und jedes totalitäre System
lässt sich nur mit einer Krise durchsetzen. Das hat ja Schäuble
längst offen zugegeben. Insofern ist es auch bedenklich, wenn eine Le
Pen, deren aussenpolitische Aussagen ich durchaus schätze, so einen
Zulauf hat, denn es zeigt, wie die Menschen sich schon nach Autorität
sehen, was aus Sicht der staatsstreichenden Faschisten genau jener
mentale Zustand ist, den man braucht, um den Staatsstreich zu
vervollkommnen.
Die EU wird nur dann scheitern, wenn wir sie stürzen. Aber dafür
müssen wir uns auch auf die richtigen Themen konzentrieren und nicht
z.B. Angst vor Moslems vs Refugees Welcome Scheingefechte führen.
der industriellen Lobbyverbände ist, bei denen in Brüssel vor allem
auch die Yankees ihre Finger im Spiel haben. Man darf nicht
vergessen, dass die Idee eines vereinten (West-)Europas nach dem WK2
eine amerikanische war und die europäischen Politiker (Briten,
Deutsche, aber vor allem die Franzosen) erst durch viel Druck im
Hintergrund davon überzeugt werden mussten (Hermann Ploppa - Die
Macher Hinter den Kulissen).
Man muss sich alleine mal anschauen, wer diese ganzen Verträge á la
Maastricht formuliert hat. Das waren keine juristischen Experten, die
sich gemeinsam mit Politikern, Wirtschaftsgruppen und Bürgerverbänden
an einen Tisch gesetzt hätten. Nö, das waren Lobby-Verbände, die das
geschrieben haben, ähnlich wie heute TTIP. Damals hat man das nur
noch nicht so bemerkt, weil die Euphorie über die ja wirklich tolle
europäische Idee noch groß war. Diese Idee fusst auf Aufklärung und
Humanismus, etwas, was es in den USA z.B. nie wirklich gegeben hat.
Die real-existierende EU hat mit "Europa" (also den Menschen, ihrer
Zusammengehörigkeit, der Kultur, der Geschichte, der Identität)
soviel zu tun wie Nutella mit meinem Arsch.
Die EU ist der wirtschaftliche Arm des Imperiums, die NATO der
militärische. Mit TTIP wird die Grundidee dann endgültig umgesetzt
sein und die Menschen in Europa für das Kapital nur noch so eine Art
kultiviertes Gut sein, ähnlich wie Mais für Monsanto oder Hühner für
Wiesenhof - mit entsprechender Lebensqualität und Freiheit.
Das ganze Projekt EU (spätestens seit Maastricht - seitdem man eine
Generation von debilen BWL-ern herangezüchtet hatte, die jene
Excel-Tabellen-Realität des Neoliberalismus einheitlich bejubelten)
ist nichts anderes als ein Staatsstreich auf kleiner Flamme. Wie der
Frosch im Topf, dem man ganz langsam immer Hitze hinzufügt. Über
eines muss man sich nämlich klar sein:
Souveränität ist die absolute Voraussetzung von Rechtstaat,
Demokratie und Freiheit!
Natürlich können sich Völker darauf einigen, einen Teil ihrer
Souveränität zu vereinen, zu einem größeren Volk mit einem neuen
föderalen Staat, aber das sollte dann auch eine souveräne
Entscheidung sein,
was es im Falle des Euros und des Lissabonvertrages (der angeblichen
Verfassung) nie war. Somit ist die EU sogar völkerrechtswidrig,
jedenfalls wenn man die UN-Charta und das Selbstbestimmungsrecht der
Völker ernst nimmt. Rechtstaatlich ist sie ja schon mal sowieso
nicht, weil sie keine Gewaltenteilung kennt und Freiheit? Na, da frag
mal die Griechen, wie frei die sich gerade fühlen.
Insofern: Ein Scheitern der EU wäre absolut wünschenswert, aber hier
hat der Autor vollkommen recht, denn darum geht es nicht. Das Endziel
der EU ist der totale Faschismus in Form von TTIP (in den USA ist der
Konzernfaschismus ja schon längst Realität, was die Menschen dort
immer deutlicher zu spüren bekommen) und jedes totalitäre System
lässt sich nur mit einer Krise durchsetzen. Das hat ja Schäuble
längst offen zugegeben. Insofern ist es auch bedenklich, wenn eine Le
Pen, deren aussenpolitische Aussagen ich durchaus schätze, so einen
Zulauf hat, denn es zeigt, wie die Menschen sich schon nach Autorität
sehen, was aus Sicht der staatsstreichenden Faschisten genau jener
mentale Zustand ist, den man braucht, um den Staatsstreich zu
vervollkommnen.
Die EU wird nur dann scheitern, wenn wir sie stürzen. Aber dafür
müssen wir uns auch auf die richtigen Themen konzentrieren und nicht
z.B. Angst vor Moslems vs Refugees Welcome Scheingefechte führen.