oneSTone o2o schrieb am 4. Juli 2015 19:54
> Eine Religion mit einem Gott ist die Notwendigkeit, eine allerhöchste
> moralische Instanz zu haben, die auch Gesetze, Regeln und
> Vorschriften erschaffen kann, der sich selbst gegenüber einem König
> und Kaiser verbunden fühlt.
Wie soll etwas imaginäres etwas erschaffen, von dem sich dann sogar
weltliche Herrschaft deren Herrschaft für gewöhnlich auf pure Gewalt
stützt, ernsthaft beugen sollten?
Wer dann diese Regeln erschafft, das sind dann die religiösen
Buchautoren die dann wohl zu sehr den heiligen Geist des Weines
genossen haben als sie zu tief in die Flasche geguckt hatten.
> Mag sein, dass das aufgeklärte Publikum hier das nicht benötigt,
> weder als eine wandelnde Feuersäule, ein brennender Busch oder als
> fliegendes Spaghettimonster, weil das aufgeklärte Publikum aus sich
> selbst heraus weiß, dass es gegenüber andersdenkenden,
> andersgläubigen tolerant sein soll, dass man jemandem, der einem
> Schlechtes getan hat, verzeihen können soll, dass man Menschen in Not
> so gut es geht helfen soll, usw.
>
> Es gibt aber auch Leute, die diesen Weitblick nicht haben, denen muss
> man das erklären, und wenn es aus der Androhung ist, dass irgendein
> Gott an den derjenige glaubt ihn für Fehlverhalten bestraft.
Wie wäre es denn mit Erleuchtung durch Aufklärung und Bildung? Was
wäre dagegen auszusetzen auf Einsicht zu setzen in dem man ihm kein
imaginäres Alphamännchen/weibchen ins Hirn impft?
> Das aufgeklärte Publikum, das nicht an einen Gott, an die
> Schöpfungsgeschichte usw. glaubt, sondern an die wissenschaftliche
> Forschung im Bereich Biologie, Evolution, Chemie, (Astro-)Physik,
> Soziologie, Philosophie, usw., also an all die Forschungsrichtungen,
> welche auch schon in den religiösen Schriften hinterfragt und ohne
> Naturwissenschaft (teilweise falsch, siehe Schöpfungsgeschichte in
> allen Religionen) beantwortet werden, wird aber anerkennen müssen,
> dass dieser Typ da aus Nazareth einer der dokumentierten ganz frühen
> Durchblicker war, was vernünftige Regelungen im menschlichen
> Zusammenleben angeht.
Machst Du Witze? Es gibt keinen einzigen realen Beweis das dieser
ominöse Jesus Chirstus aus Nazareth der angeblich in Bethlehem
geboren sein soll wirklich existiert hat.
> Insofern finde ich, das diese Religion, auf der
> unsere ganze westliche Welt kulturell basiert, die sich eben auf
> diesen Typen da aus Nazareth beruft und nach der sich auch die da
> lebenden Atheisten ausrichten, gar nicht so schlecht sein kann.
Hier liegst Du einem Irrtum auf. Hättest Du den verlinkten Beitrag
(läppische 4 DIN A4 Seiten) gelesen, dann wäre Dir eventuell
aufgegangen das Religionen nichts mit unserer Kultur zu tun haben.
Unsere Kultur stützt sich nicht auf den heidenchristlichen Kult, wie
seine Anhänger immer zu beteuern pflegen. Wir hatten mal eine Zeit in
der das mehr oder weniger der Fall war, doch da wurden dann auch
unschuldige Menschen bei lebendigen Leibe öffentlich auf
Scheiterhaufen verbrannt.
> Das
> selbe erkenne ich übrigens den Buddhisten auch an. Das hat natürlich
> auch etwas damit zu tun, wie sich die Religionsgemeinschaften über
> die Jahrhunderte so entwickelt haben, das Christentum des
> Mittelalters findet auch nicht meinen Zuspruch, auch manche Passagen
> im AT findet ich sehr befremdlich, aber so wie das Christentum heute
> überwiegend gelebt wird, das geht IMHO schon in Ordnung.
Meiner Meinung nach geht das nicht in Ordnung. Nach wie vor sind die
Christen am missionieren und moralisieren und vergreifen sich in
staatlich finanzierten Kindergärten und Schulen (sowie
Krankenhäusern) an Kindern und Mitmenschen. Von Erbschleichereien die
auch heute noch stattfinden ganz zu schweigen.
> Man muss nicht an einen Gott glauben, um einzusehen, dass das was
> dieser Jesus von Nazareth vorgelebt hat, gut ist. Der Typ sollte viel
> mehr Vorbild sein, auch für so manchen Atheisten.
Also das ist nun wirklich nach Feuerbach, Nietzsche und Kant sowie
den meisten zeitgenössischen Philosophen völliger Unsinn und hat wie
schon dargelegt mit unserer mitteleuropäischen Kultur nichts zu tun.
> Eine Religion mit einem Gott ist die Notwendigkeit, eine allerhöchste
> moralische Instanz zu haben, die auch Gesetze, Regeln und
> Vorschriften erschaffen kann, der sich selbst gegenüber einem König
> und Kaiser verbunden fühlt.
Wie soll etwas imaginäres etwas erschaffen, von dem sich dann sogar
weltliche Herrschaft deren Herrschaft für gewöhnlich auf pure Gewalt
stützt, ernsthaft beugen sollten?
Wer dann diese Regeln erschafft, das sind dann die religiösen
Buchautoren die dann wohl zu sehr den heiligen Geist des Weines
genossen haben als sie zu tief in die Flasche geguckt hatten.
> Mag sein, dass das aufgeklärte Publikum hier das nicht benötigt,
> weder als eine wandelnde Feuersäule, ein brennender Busch oder als
> fliegendes Spaghettimonster, weil das aufgeklärte Publikum aus sich
> selbst heraus weiß, dass es gegenüber andersdenkenden,
> andersgläubigen tolerant sein soll, dass man jemandem, der einem
> Schlechtes getan hat, verzeihen können soll, dass man Menschen in Not
> so gut es geht helfen soll, usw.
>
> Es gibt aber auch Leute, die diesen Weitblick nicht haben, denen muss
> man das erklären, und wenn es aus der Androhung ist, dass irgendein
> Gott an den derjenige glaubt ihn für Fehlverhalten bestraft.
Wie wäre es denn mit Erleuchtung durch Aufklärung und Bildung? Was
wäre dagegen auszusetzen auf Einsicht zu setzen in dem man ihm kein
imaginäres Alphamännchen/weibchen ins Hirn impft?
> Das aufgeklärte Publikum, das nicht an einen Gott, an die
> Schöpfungsgeschichte usw. glaubt, sondern an die wissenschaftliche
> Forschung im Bereich Biologie, Evolution, Chemie, (Astro-)Physik,
> Soziologie, Philosophie, usw., also an all die Forschungsrichtungen,
> welche auch schon in den religiösen Schriften hinterfragt und ohne
> Naturwissenschaft (teilweise falsch, siehe Schöpfungsgeschichte in
> allen Religionen) beantwortet werden, wird aber anerkennen müssen,
> dass dieser Typ da aus Nazareth einer der dokumentierten ganz frühen
> Durchblicker war, was vernünftige Regelungen im menschlichen
> Zusammenleben angeht.
Machst Du Witze? Es gibt keinen einzigen realen Beweis das dieser
ominöse Jesus Chirstus aus Nazareth der angeblich in Bethlehem
geboren sein soll wirklich existiert hat.
> Insofern finde ich, das diese Religion, auf der
> unsere ganze westliche Welt kulturell basiert, die sich eben auf
> diesen Typen da aus Nazareth beruft und nach der sich auch die da
> lebenden Atheisten ausrichten, gar nicht so schlecht sein kann.
Hier liegst Du einem Irrtum auf. Hättest Du den verlinkten Beitrag
(läppische 4 DIN A4 Seiten) gelesen, dann wäre Dir eventuell
aufgegangen das Religionen nichts mit unserer Kultur zu tun haben.
Unsere Kultur stützt sich nicht auf den heidenchristlichen Kult, wie
seine Anhänger immer zu beteuern pflegen. Wir hatten mal eine Zeit in
der das mehr oder weniger der Fall war, doch da wurden dann auch
unschuldige Menschen bei lebendigen Leibe öffentlich auf
Scheiterhaufen verbrannt.
> Das
> selbe erkenne ich übrigens den Buddhisten auch an. Das hat natürlich
> auch etwas damit zu tun, wie sich die Religionsgemeinschaften über
> die Jahrhunderte so entwickelt haben, das Christentum des
> Mittelalters findet auch nicht meinen Zuspruch, auch manche Passagen
> im AT findet ich sehr befremdlich, aber so wie das Christentum heute
> überwiegend gelebt wird, das geht IMHO schon in Ordnung.
Meiner Meinung nach geht das nicht in Ordnung. Nach wie vor sind die
Christen am missionieren und moralisieren und vergreifen sich in
staatlich finanzierten Kindergärten und Schulen (sowie
Krankenhäusern) an Kindern und Mitmenschen. Von Erbschleichereien die
auch heute noch stattfinden ganz zu schweigen.
> Man muss nicht an einen Gott glauben, um einzusehen, dass das was
> dieser Jesus von Nazareth vorgelebt hat, gut ist. Der Typ sollte viel
> mehr Vorbild sein, auch für so manchen Atheisten.
Also das ist nun wirklich nach Feuerbach, Nietzsche und Kant sowie
den meisten zeitgenössischen Philosophen völliger Unsinn und hat wie
schon dargelegt mit unserer mitteleuropäischen Kultur nichts zu tun.