Rückblickend zeigte sich, dass der Westen bis zuletzt die Schuld an der Entwicklung in Kambodscha nur bei den Kambodschanern gesehen hat, das eigene Versagen jedoch elegant ausblendet. Verschärft wird diese Taktik durch die kulturellen Unterschiede: Das Schuld-Prinzip hat in der Form wie im Westen in Südostasien kaum Bedeutung.
Im Laufe der Jahre und der verschiedenen "US-Aministrationen", wie das so schön heißt, haben wir ja lauter verschiedenen Außen- und Kriegsminister erleben dürfen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft.
Einer davon war sogar deutschstämmig, aber die USA ist ja auch ein Einwanderungsland.
Vietnam haben wir in DE nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern es sind um die Zeit auch Menschen zu Demonstrieren auf die Straße gegangen.
Kambodscha hat unsere Aufmerksamkeit vielleicht auch verdient, aber das war alles zu kompliziret - und schließlich mußten wir uns ja auch um unsere "Brüder und Scwestern" in der Ostzone kümmern.
Tja, und dann haben die Amis den ferneren Osten verlassen und sich auf den Nahen Osten geworfen. Absurdistan will ich lieber gar nicht erst erwähnen- das war einer der größten Flops!
Und nun kümmern wir uns um die "Westasiaten", die höhstwahrscheinlich nicht so zahlreich bei uns angekommen wären, hätten sie in Ruhe und Frieden in ihren Ländern weiterleben können.
Fazit: Imperialismus, Kolonialismus, Hegemonie und das unbändige Verlangen. Menschen in und aus anderen Kulturen die westliche Lebensweise überzustülpen mit dem Ziel, sie zu willfährigen Konsumenten zu machen, ist selten mit Erfolg gekrönt!