Der Autor kritisiert an dem Film "Die Rothschilds", dass ein antisemitischer Bezug von Göbbels persönlich verboten wurde und der Film seine Wirkung durch seinen Inhalt beim Zuschauer implizieren soll. Nicht viel anders macht es der Autor selbst. Ein Kommentar oder eine Kritik des Films fehlt vollkommen. Stattdessen soll vermutlich die anschließende Abhandlung anderer Punkte implizieren, dass dieser Film ein reines fiktives "Hasswerk" sei.
Da mir diese Geschichte, wie die Familie Rothschild durch die Schlacht von Waterloo zu Reichtum gelangt sei, selbst vor Jahren einmal begegnet ist, hätte mich eine Auseinandersetzung damit durchaus interessiert. Nicht falsch verstehen, ohne stichfeste Belege bleibt diese Geschichte für mich genauso zweifelhaft wie eine wundersame unbefleckte Empfängnis vor knapp 2000 Jahren, wenn man dieses Fass aber in einer derartigen pseudo-wissenschaftlichen Kolumne aufmacht, wäre eine Auseinandersetzung damit jedoch angebracht.
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