Zardu Hasselfrau schrieb am 26.04.2021 13:35:
EineFrageNoch schrieb am 26.04.2021 10:51:
den mörderischen Kapitalismus kritisieren?!
Mörderisch? das impliziert niedere Beweggründe. Ich dachte immer, dass in diesen alternativlosen Kriegen lediglich die Freiheit Amerikas heldenhaft verteidigt wird.
Spaß beiseite:
Betrifft deine Kritik eine Person mit jüdischen Wurzeln oder Organisation, welche unter der Kontrolle einer solchen Person oder Familie ist, dann ist sie selbstverständlich antisemitisch. Mit Kritik an Muslimen muss man heutzutage auch vorsichtig sein... da ist die Nazikeule auch in Reichweite. Kriegsbedingte Kritik an Christen ist in dagegen in Ordnung, sofern es Dir nichts ausmacht als linker Spinner gebrandmarkt zu werden.
Völlig unverdächtig ist hingegen das gutheißen der jeweils aktuellen Regierungspolitik der jeweiligen Regierungen der westlichen Welt mit kleinen Einschränkungen (in Europa ist es zum Beispiel ratsam amerikanische Republikaner für Idioten zu halten)
An der Wallstreet arbeiten, Christen, Juden, Moslems, Atheisten, Buddhisten.
An den imperialistischen Kriegen profitieren also Menschen aus allen Religionen. Es geht da nicht um die Religion, das Problem sind Systeme und Menschen die an Kriegstreiberei, Mord, Vergewaltigung, Plünderung profitieren. Nichts anderes ist es Waffen an Israel, Saduiarabien oder VAE oder Katar zu liefern. Beispiel Saudiarabien: SA begeht einen Völkermord im Jemen. Die Waffenindustrie in den USA und EU macht dabei Raibach. Ist das moralisch nicht äußerst fragwürdig?!
Um wieder zum Thema zurückzukehren. Im Deutschen Reich haben maßgeblich Nichtjuden prächtig an der Rüstungsindustrie verdient. Auf die Religion kommt es also nicht an...