Passend zu dem Titel sage ich mal: Pazifismus ist Utopie und Krieg ist Dystopie.
SarcP schrieb am 24.04.2024 09:02:
Diese ganze Zeit und Energie hätte man besser in das Herbei sehnen und promoten von Lösungen für die Echten Probleme der Menschheit (Energie und Ressourcen Mängel) investieren müssen.
Da bin ich höchst skeptisch. Gerade weil Energie und Ressourcen letztlich auch für kriegerische Zwecke sehr nützlich sind. Ich halte für wahrscheinlich, dass letztlich alle verfügbare Energie und Ressourcen für irgendwelches - auch militärisches - Wachstum verballert werden.
Zumal Kriege Unmengen an Energie und Ressourcen vernichten.
Aus meiner Sicht hat das was von der Illusion, durch Reichtum Glück und Zufriedenheit erreichen zu können. Und dabei zu vergessen, dass Reichtum die Angst schafft, den Reichtum wieder zu verlieren. Und ein Bedürfnis schafft, sich dagegen irgendwie abzusichern. Und man viellicht entspannter und zufriedener wäre, wenn man nie so reich geworden wäre.
Aus meiner Sicht gibt's nur eine vollständige Lösung für den globalen Unfrieden. Und der ist, dass sich die Menschheit das Gegeneinander und das Interesse an Konflikten zunehmend abgewöhnt. Letztlich steckt das in der Tierwelt sehr verbreitete Territorialverhalten dahinter, was bei Menschen zu massenhaftem gegenseitigen Abschlachten und perspektivisch vielleicht sogar zur Zerstörung des ganzen Lebensraums führt. Und das wird nicht besser, wenn man weitere Ressourcen ins gegenseitige Abschlachten steckt.
Ohne das Interesse an Konflikten wirken auch andere globale Probleme wie Hunger und Mangel an sauberem Trinkwasser sehr leicht lösbar.