ehrlich: mir reicht das Risiko, dass mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Milliarden sterben.
Sie schreiben:
Dann ist das mit dem Nuklearwinter auch nicht wirklich klar. Es ist bloss eine Theorie. Und der Fallout verteilt sich ja nicht über die ganze Welt.
Wie diejenigen, die übrig bleiben, mit so einer Katastrophe umgehen, kann man unmöglich voraussagen. Es bleiben eher bodenständige und ehrliche Leute übrig.
Der Bedarf an Nahrung, etc. sinkt ja schlagartig durch die vielen Toten. U.U. gibt es dann mehr Vorräte für alle als wirklich gebraucht würden, die Speicher sind ja ausserhalb der Städte und da die eine oder andere Fabrik noch steht und da man noch von dem einem oder anderem Fleck der Erde noch Weizen importieren kann, usw. geht das Leben u.U. einfach weiter. Die Leute streben danach sich wieder ordentlich zu organisieren und nicht nach Chaos.
Ich denke, für den nuklearen Winter gibt es durchaus einige Gründe, warum schon 30 bis 50 Wasserstoffbomben ausreichen, diesen auszulösen. Und dies nicht direkt, sondern indirekt. Es brennt dann nämlich in einer Gegend alles ab, der Rauch steigt bis in die oberen Schichten der Atmosphäre und das Wachstum von Pflanzen auf der Erde wird um Größenordnungen sinken. Da bleibt nicht mehr viel. Und dies auch nicht in den unzerstörten Gegenden der Welt.
Siehe "the doomsday machine" von Daniel Elsberg.
Wie gesagt, mir reicht das hinreichende Risiko.