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  • Propeller15

mehr als 1000 Beiträge seit 29.08.2013

Re: Ihr "Links" ist Sozialdemokratismus

Olek276 schrieb am 14.01.2021 00:06:

Korrekt, das ist framing.

Und: Nein! Eben nicht gemäß dieser Definition!

Wer diese Argumentation akzeptiert, für den ist die Forderung nach Verstaatlichung nie wieder rechts - und das halte ich für hilfreich!

Typisch für Linke

Es mag eine Forderung von "Nazis" sein, die keinen Kompass haben, und die daher rechts nicht als kapitalistisch erkennen; die Nationalismus (fälschlicherweise) als einzigen Wert für "rechte Gesinnung" erachten; aber in eben DIESER Hinsicht IST diese Forderung keine RECHTE.

Frag einen Rechten, Frag mich: Findest du manchmal Enteignung als das richtige Vorgehen?

Meine Antwort: Durchaus. Kommt natürlich drauf an.

Verstaatlichung ist und bleibt eine linke Forderung! Die rechte Antwort ist die kapitalistische. Definitionsgemäß!

Typisch Linke, den Rechten ihre Antworten vorgeben und keine anderen zulassen.

Wir Rechte haben selbst das Recht unsere eigenen Standpunkte zu wählen.

Falls du es nicht wusstes:

Programm der NSDAP Allerdings halte ich die für Links, wer die für Rechts hält, der muss die Enteignungen erklären. Ist die NSDAP für dich links?

http://www.documentarchiv.de/wr/1920/nsdap-programm.html

#10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.

Daher fordern wir:

11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.

Brechung der Zinsknechtschaft!

12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trust) Betriebe.

14. Wir fordern die Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.#

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