xj12 schrieb am 08.01.2024 11:05:
Wer mag mir dieses Paradoxon erläutern?
Ganz einfach - der verwechselst Geld mit Vermögen.
Nein, Vermögen ist in Geld verwandelbar und umgekehrt.
Aber es stimmt, dass man sich schwer tut, mehrere Milliarden in Geld zu verwandeln. Da stellt sich mir eher die Frage, ob es überhaupt ermöglicht werden sollte, dass Einzelpersonen ein solches Vermögen ansammeln - wenn sie es ohnehin nicht mehr in Geld und Konsum zurückverwandeln können. Man könnte Vermögen deckeln.
Nehmen wir Elon Musk. angebliches Vermögen 243 Milliarden.
Aber wie viel Geld hat der- tja weiss niemand.
Twitter/ X ist da mit 40 Milliarden oder so eingerechnet.
Nur kann man von Twitter / X nichts kaufen.
Genauso wenig wie von seinen Tesla Anteilen.
Die könnte er zwar verkaufen - dann hätte er Geld - nur wenn er zu viel davon verkauft sinkt der Wert und das Vermögen wird weniger.
Das Verwandeln von Vermögen ist meistens mit Verlust verbunden. Sogar einfach nur, wenn man zwischen Währungen tauscht. Das bedeutet aber nicht, dass da kein Vermögen wäre - und auch nicht, dass das gleichbedeutend mit kein Geld da wäre. Für die Vermögenden gibt es keinen Mangel an Geld.