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  • Molgugge

624 Beiträge seit 02.07.2015

Solange sich immer mehr Geld in immer weniger Händen sammelt

und Erfolg im Leben an der materiellen habe gemessen wird.
Kann man vom Durchschnittsbürger kein Verständnis für Verzicht erwarten.
Aber ja, die Forderungen sind schon älter (sollen sie doch Kuchen essen)
Vor knapp 40 Jahren war der Slogan nach der Wahl " wir alle müssen den Gürtel enger schnallen" zeitgleich kam DER Ohrwurm "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt" in die Charts.
Apropos Charts, interessant zu sehen, bis 1986 dümpelte der DAX immer vor sich hin. Seither geht's aufwärts.
Obwohl Kohl und viele Mitstreitern vielleicht gar nicht klar war was sie da ins rollen beachten (die wollten zuerst ja noch die Arbeitslosigkeit mit Herabsetzung des Rentenalters bekämpfen), ihre Berater werden sich schon etwas anderes dabei gedacht haben?

So richtig reinhauen konnten dann aber erst NACH der Wiedervereinigung, Schröder und Konsorten.

Theoretisch könnte mensch auf das ungedeckte Monopoly Geld unbegrenzt Schulden anhäufen.
Irgendwann wird vielleicht das Vertrauen in das bedruckte Papier vollends verloren gehen, auf dem Weg dahin sind wir aber sowieso schon seit mindestens 2008.
Für Militärausgaben und Subventionen von eigentlich nicht überlebenfahigen Konzernen ist ja immer genügend Spielraum vorhanden, gleich ob selbstverschuldet oder nicht.

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