Re: Zum gegenwärtig verschärften Pflegenotstand

Du hast nicht recht, wenn du meinst es gäbe Masernimpfung alleine. Zumindest in einem Fachartikel wurde das bestritten, wußte ich vorher auch nicht. Wenn es so ist, wurde das Parlament belogen und die Abstimmung ist nach meiner Rechtsauffassung nach ungültig.

Deine Freiheit zur Dummheit endet dort, wo sie die Freiheitsrechte der anderen berührt, das Recht, nicht von Dir mit Masern angesteckt zu werden. Kannst es verweigern, aber dann halt Dich aus öffentlichen Plätzen raus und kommunalen Einrichtungen.

Warum gehst du davon aus, dass Nichtgeimpfte Geimpfte anstecken können? Das ist doch widersinnig. Du kannst dich ja schützen, wenn du meinst eine Impfung mit dem bekannten Arsenal an giftigen Beistoffen als Impfverstärker, die viele gefährliche Nebenwirkungen haben können, würde dein Gesundheitsrisiko senken.
Übrigens, auch das wissen viele nicht und spielte auch im Bundestag keine Rolle: Nur wer die Masern selber durchsteht ist auf Dauer immun, die Impfung leistet das in keiner Weise. Auch den Schutz von Neugeborenen gegen Masern gibt es nur, wenn die Mutter immun ist.

Zum Pflegethema, schön dass du mir hier recht gibst, deine Begriffe wie Soziopathen und Sadisten gefallen mir aber nicht. Ich gehe eher davon aus, dass die entsprechenden Zeitgenossen, die wir meinen, vielleicht in einen Beruf gedrängt wurden, für den sie nicht die nötige Empathie mitbringen. Aber dieses Problem gibt es bei allen Berufen, die mit Menschen zu tun haben. Manche Lehrer werden vielleicht Lehrer wegen der Ferien oder weil sie gerne mit Zensuren Macht ausüben, manche Ärzte werden vielleicht Ärzte wegen ihres Notendurchschnitts und wegen dem Ansehen des Berufsstandes, Juristen werden Juristen, weil sie Papas Kanzlei weiterführen sollen oder weil sie nur innerhalb eines engen Regelwerks existieren können, Pfleger werden Pfleger weil sie nicht auf dem Bau arbeiten wollen oder am Fließband usw. Schulen und Unis lehren und prüfen alles Mögliche, aber nicht den Gerechtigkeitssinn, nicht die Liebe zu den Menschen und nicht das für manche Berufe eigentlich unabdingbare Einfühlungsvermögen.