Ich meine damit nicht speziell diesen Artikel/Autor sondern wie die Auseinandersetzung mit diesem Thema im Mainstream generell erfolgt.
Das fängt schon mit den zusammengewürfelten Begriffen an, die an völlig unterschiedlichen Stellen des Spektrums angesiedelt sind. Wenn jemand über eine Atombombe referiert, muss man nicht notwendigerweise auch über Blitzknaller reden, nur weil die auch "peng" machen, oder umgekehrt.
Genauso verhält es sich mit Buddhismus, Meditation, Entspannung, Mindfullness usw.
Jemand, der binaurale Beats hört, wird damit kaum sein Ego-Identität zerstören.
Und daran sieht man, was für ein weites Feld das ist, denn mit tiefer Meditation kann man durchaus tiefgreifende psychologische Erfahrungen machen, die das ganze Selbstbild und die eigene Realitätswahrnehmung umkrempeln, und das dauerhaft.
Warum haben wir jetzt diese Verwässerung oder einseitige Betrachtung dieses Themas?
Ich denke, man hat in unserem Wirtschaftssystem diese Thema für sich entdeckt.
Der Normalo soll ruhig seinen großen Zeh in diese Thematik stecken und am nächsten Tag wieder gut im Hamsterrad funktionieren.
Er soll auf keinen Fall soweit in die Thematik vordringen, das die unweigerlich folgende Selbsterkenntnis eben dieses System und das eigene Tun darin in Frage stellt.
Gruß