So wurde vor einigen Jahren die "Mindfulness-Scale", also die Achtsamkeitswerte von Koma saufenden und zudem rauchenden Studenten mit denen von vermeintlich gesünder lebenden Kommilitonen verglichen. Als Maßstab wurde das "Freiburg Mindfulness Inventory" (FMI) angewandt, eine unter Meditationsforschern anerkannten Skala zum Ermitteln der kontemplativen Aufmerksamkeit.
Zur Überraschung der Forscher glichen sich die Achtsamkeitswerte der Gruppen, schlimmer noch: Wie der Baseler Psychophysiologe Paul Grossman heraus fand, schnitten die fröhlichen Trinker sogar ähnlich gut ab wie eine Gruppe sehr erfahrener Meditierender aus einer anderen Untersuchung.
Das bedeutet, die Krankenkasse zahlt mir jetzt einen Kasten Bier und eine Stange Kippen pro Woche? Weil das entspannt und sorgt fürs seelische Gleichgewicht und fördert somit die psychische Gesundheit.