clearview schrieb am 12.08.2024 10:52:
Uns Bürgern gegenüber redet man aber lieber von nur 2% des BIP. Das klingt wesentlich harmloser.
Ja, das kritisiere ich auch immer. Das ist das übliche sprachliche Weichspülen.
Interessant wäre hier mal auszurechnen, was das konkret an Kosten für den Einzelnen bedeutet.
Das BIP ist doch die Gesamtmenge der erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen, also der Gesamtumsatz. Der Umsatz eines Einzelnen sind dann seine eigenen Einkünfte.
Bei einem Jahreslohn von 50.000 Euro sind 2% dann 1.000 Euro.