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  • Zweckpessimist

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Verschwörungstheorien

djadmoros schrieb am 8. Juli 2005 23:34

> Na schön, ich versuche mal, mich zusammenzureißen und eine Erwiderung
> zu formulieren, ohne dabei allzu garstig zu werden.

Deine Argumentation hat einen kleinen Schönheitsfehler. Es gab in der
Geschichte schon oft belegte Fälle, in denen staatliche Stellen
Anschläge selbst verübt haben, um das politische Klima zu
beeinflussen. Man muss dafür gar nicht so weit zurückschauen, und
auch heute aktive Gruppen - allen voran CIA und Mossad - haben
derartige Aktivitäten in ihrem Curriculum Vitae.

Damit ist eine Argumentation, dass die Entwicklungen der letzten
Jahre halt diffuse Prozesse seien, für die niemand verantwortlich
sei, entweder naiv oder strategisch. Dann noch die Jüdische
Weltverschwörung als Nebelkerze in den Raum zu werfen, verbessert die
Argumentation auch nicht gerade.

Vielleicht schaust Du Dir mal an, was man inzwischen zu den
Anschlägen von Madrid zusammengetragen hat an Belegen für die
Kooperation von Geheimdienst und "Terroristen".

Und wenn die offizielle Verschwörungstheorie lächerlicher ist als so
ziemlich alles, was zu dem Thema im Netz kursiert, wie im Fall 9-11,
dann funktioniert der Label VT gar nicht mehr, um die "Spinner" zum
Schweigen zu bringen.

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