hubid schrieb am 26. November 2013 08:11
> Dieses "stimmt definitiv nicht" müsstest Du jetzt aber belegen.
Ok, für diejenigen unter euch, die nicht am Erwerbsleben teilnehmen:
www.nettolohn.de
Aber eigentlich brauchen wir nicht darüber zu diskutieren.
> Die Schweizer fallen übrigens auch aus allen Wolken, wenn Du ihnen
> erzählst, dass die gesetzliche Krankenkasse in Deutschland auch
> Zahnarztbehandlungen abdeckt.
Tut sie nicht, bzw. nur teilweise. lediglich die PRIVATE deutsche
Krankenkasse deckt auch Zahnersatz in nennenswertem Umfang ab (und
ist dabei noch wesentlich günstiger).
Letztendlich muß man die Gesundheitskosten total ansehen, bei den
hunderten EUR, die bei der deutschen GKV monatlich mehr anfallen,
fällt es schwierig das mit wenigen nicht gedeckten Leistungen zu
"kompensieren". Soll heißen: bei 300 EUR monatlich mehr sind das 3600
EUR mehrkosten im Jahr, bei 50% Zahnersatz müßte ich also mindestens
7200 EUR Zahnarztkosten jährlich haben, damit sich das in dem
einfachen beispiel anfängt zu rentieren.
Ein Großteil der Arztkosten wird hier übrigens durch die
Unfallversicherung getragen, und die zahlt erheblich mehr.
> Wie jetzt, über Lohnprozente finanzierte Sozialversicherungen und
> Altersvorsorge skalieren nicht mit dem Einkommen? Das musst Du
> vielleicht näher erklären.
Die Pensionskasse verlangt einen pauschalen Betrag, und ist nicht
abhängig vom Lohn. Ebenso die 3. Säule.
Es ist schwierig mit Leuten zu diskutieren, die irgendwelche
esoterischen Berichte verlinken anstatt sich wenigstens mal in ein
System einzuarbeiten.
Letztendlich spricht mein Kontoverlauf eine deutliche Sprache. Für
den gleichen Job ohne personalverantwortung in einem festen
Arbeitsverhältnis einen neuen Mercedes fahren, in einer neuen Wohnung
wohnen, 3x im Jahr Fernurlaub machen (Galapagos letztes Jahr war z.B.
schön), Gadgets kaufen (z.B. neue Kamera mit Objektiven für einige
tausend Franken), nebenbei ein Fernstudium in England bezahlen (die
50%, die mein AG nicht trägt), und dabei keine Miese machen, sondern
im gegenteil einiges an Geld beiseite legen - das ging in Deutschland
einfach nicht.
> Dieses "stimmt definitiv nicht" müsstest Du jetzt aber belegen.
Ok, für diejenigen unter euch, die nicht am Erwerbsleben teilnehmen:
www.nettolohn.de
Aber eigentlich brauchen wir nicht darüber zu diskutieren.
> Die Schweizer fallen übrigens auch aus allen Wolken, wenn Du ihnen
> erzählst, dass die gesetzliche Krankenkasse in Deutschland auch
> Zahnarztbehandlungen abdeckt.
Tut sie nicht, bzw. nur teilweise. lediglich die PRIVATE deutsche
Krankenkasse deckt auch Zahnersatz in nennenswertem Umfang ab (und
ist dabei noch wesentlich günstiger).
Letztendlich muß man die Gesundheitskosten total ansehen, bei den
hunderten EUR, die bei der deutschen GKV monatlich mehr anfallen,
fällt es schwierig das mit wenigen nicht gedeckten Leistungen zu
"kompensieren". Soll heißen: bei 300 EUR monatlich mehr sind das 3600
EUR mehrkosten im Jahr, bei 50% Zahnersatz müßte ich also mindestens
7200 EUR Zahnarztkosten jährlich haben, damit sich das in dem
einfachen beispiel anfängt zu rentieren.
Ein Großteil der Arztkosten wird hier übrigens durch die
Unfallversicherung getragen, und die zahlt erheblich mehr.
> Wie jetzt, über Lohnprozente finanzierte Sozialversicherungen und
> Altersvorsorge skalieren nicht mit dem Einkommen? Das musst Du
> vielleicht näher erklären.
Die Pensionskasse verlangt einen pauschalen Betrag, und ist nicht
abhängig vom Lohn. Ebenso die 3. Säule.
Es ist schwierig mit Leuten zu diskutieren, die irgendwelche
esoterischen Berichte verlinken anstatt sich wenigstens mal in ein
System einzuarbeiten.
Letztendlich spricht mein Kontoverlauf eine deutliche Sprache. Für
den gleichen Job ohne personalverantwortung in einem festen
Arbeitsverhältnis einen neuen Mercedes fahren, in einer neuen Wohnung
wohnen, 3x im Jahr Fernurlaub machen (Galapagos letztes Jahr war z.B.
schön), Gadgets kaufen (z.B. neue Kamera mit Objektiven für einige
tausend Franken), nebenbei ein Fernstudium in England bezahlen (die
50%, die mein AG nicht trägt), und dabei keine Miese machen, sondern
im gegenteil einiges an Geld beiseite legen - das ging in Deutschland
einfach nicht.