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  • schtonie

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2007

Man kann in diesem Zusammenhang

Pixelpusher28 schrieb am 03.03.2020 06:28:

Gerade die Presseschau im Deutschlandfunk gehört. Tenor: die armen "Flüchtenden", die armen Kinder. So viel Leid, dem sich das hartherzige Europa verschließt. Einzelne Länder müssen vorangehen, solange ein paar Unbelehrbare in Europa eine europäische Lösung verhindern.

Und täglich grüßt das Murmeltier.
Lest Euch die Definition des Helfersyndroms durch, und wendet sie auf die ganze Nation an. Ersetzt einfach die Eltern durch das Dritte Reich, und Ihr versteht:

"Nach diesem Konzept hat ein vom Helfersyndrom Betroffener ein schwaches Selbstwertgefühl und ist auf seine Helferrolle fixiert; das Helfen bzw. Gebraucht-werden-wollen wird zur Sucht. Dabei versucht er ein Ideal zu verkörpern, das er selbst bei seinen Eltern oder generell in seiner Kindheit vermisst hat. Seine Hilfsbereitschaft geht bis zur Selbstschädigung und Vernachlässigung von Familie und Partnerschaft; dabei übersieht oder unterschätzt er die Grenzen des Möglichen und ignoriert auch die Frage, ob seine Hilfe überhaupt erwünscht oder sinnvoll ist."
https://de.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom

auch von einer Normopathie sprechen, da große Teile der Bevölkerung immer noch davon betroffen sind und es ihnen nicht auffällt. Es dürften allerdings schon deutlich weniger sein, als noch 2015.

Der Abgleich mit der Realität seit 2015 dürfte bei einigen dieses Syndrom bereits therapiert haben.

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