Als vor gut 150 Jahren die ersten Lokomotiven über die Schienen ratterten, erregten sich viele über deren völlig unnatürliche Geschwindigkeit und profezeiten, dass alle, die sich diesem Tempo aussetzen würden, dem Wahnsinn anheim fielen.
Heute erlebe ich bei meinen Kollegen, dass gerade diejenigen am stärksten über Umstellungsprobleme klagen, die kein Problem damit haben mal schnell 2 Urlaubswochen in die Dom.Rep. zu düsen oder zum Einkaufen nach New York.
Was mich betrifft, ich genieße es, dass es im Sommer nach Arbeitsende noch solange hell ist, dass es sich rentiert schnell mal an einen See zu fahren und noch 1-2 Stunden zu schwimmen.
Ist halt alles immer eine Frage wie sehr es einem selber nützt.
Btw, die Kühe auf dem Bio-Hof wo ich meine Milch hole, werden in nur 5 Tagen auf die neue Zeit umgestellt und das ohne einen Tropfen weniger zu produzieren. Aber wie hat neulich einer im Fernsehn gesagt: Intelligenz zeichnet sich durch eine erhöhte Flexibilität aus O:-)