ichwersonst schrieb am 13. September 2004 15:04
> enzo.c schrieb am 13. September 2004 14:14
>
> > Du solltest dich mal ein bische mehr informieren.
>
> Es wird Dich überraschen, das habe ich schon länger. Tatsächlich
> versuche ich mich aber Umfassend zu informieren, und dazu zählt dann
> auch durch den Zeitgeist verteufelte Tehnik.
Siehste mal ich auch - hab als Studienfach Kernenergie und
alternative Energiesysteme gehabt.
>
> sie verändern sowohl Fauna- als auch Floraverhalten. Hier sind einmal
> die Windräder bei Aachen erwähnt worden - nach deren Aufstellung ist
> das Rotwild faktisch verschwunden, da gibt es sogar Studien drüber -
Ich komme aus Aachen (wohn da jetzt nicht mehr - aber besuche
Kollgen) und aus meinen Wissen ueber die Standorte sage ich mal -
Bullshit. Was bewiesen ist, sind geringere Bodennister in der
unmittelbaren Naehe der Windkraftanlagen.
> - oder als
> > offshoreanlagen (dort ebenfalls keine beeintraechtigungen der Natur
> > und rueckstandslos beseitigbar).
>
> Selbstverständlich wird die Natur beinträchtigt - hast Du die Meldung
> über Zugvögel nicht mitbekommen, die dank dieser Anlagen ihre Routen
> nicht mehr finden? Gerade die Offshoreanlagen sind da alles andere
> als harmlos.
Genaue Ergebnisse haben noch keine Studien ergeben - aber wie bei
anderen Anlagen sollte natuerlich immer darauf geachtet werden dem
Natur- und Umweltschutz genuege zu leisten. Also eine
Umweltvertraeglichkeitsueberpruefung vorzunehmen.
>
> Und so nebenbei - der "Rückbau" ist nebensächlich, denn da die Dinger
> für die Energiegewinnung gebraucht werden, wird es so schnell keinen
> Rückbau geben. Und natürlich bleibt sowas nicht "rückstandlos" - Du
> kannst heute noch in der Bodenbeschaffenheit Bauernkaten aus dem 12.
> Jahrhundert und Wachtürme aus dem 8. Jahrhundert nachweisen - aber
> ein im Boden verankerter zig Meter hoher Turm, der berschwindet
> natürlich einfach.
In 20-30 Jahren wird es sicherlich ein paar Aenderungen im
Energiesektor gegen - und dann ist eben der Rueckbau, sollten die
Windraeder nicht mehr gebraucht werden, vergliechen mit Kernenergie
oder Kohle wirklich nur eine marginale. Und dass du jetzt wirklich
nicht den Unterschied zu Anlagen wie Braunkohletagebau, Kraftwerken
sehen kannst, spricht dafuer, dass du nicht ernsthaft diskutieren
moechtest, sondern nur deine Ideologie verbreiten. Vor allem wenn du
noch mit Wachtuermen aus dem 8 Jhd. kommst. Betonsockel und Stahlturm
koennen auf alle Faelle zu 100% recycelt werden.
> Es gibt jede Menge Windräder aus Aluminium, sogar nahezu komplett -
> bei vielen anderen ist der Schaft z.B. im Allgemeinen nicht aus
> Stahl. Und Glasfaser?
So ein bloedsinn - sag mir mal einen Anbieter der Windraeder mit
Stahlschaeften anbietet. Dass waere auch vollkommener oekonomischer
wie technischer Bloedsinn, da es fuer den Schaft nicht auf Gewicht
ankommt, und Stahl sehr viel billiger ist und sogar standardisierte
rohre genutzt werden koennen. Wohingegen die Almuminiumrohrindustrie
wohl eher marginal sein duerfte.
>Das was Du meinst ist nicht Glasfaser, sondern
> Glasfaserverbundkunststoff - noch schlimmer, denn für Deinen
> Kunststoff brauchst Du Öl. Und das Zeug kannst Du noch nichtmal
> vernünftig recykeln.
Nein ich meine Glasfaser verstärkten Kunststoff (GFK). Fuer Kunstoff
brauchst du natuerlich Oel - aber verglichen mit Alu ist der Energie-
und Resourcenaufwand um einiges geringer. Dass eine Windkraftanalge
eine Oekosumme von Null hat, wird wohl keiner behaupten - aber
verglichen mit Kohle- und Kernenergie ist sie wirklich marginal und
der Ursprungszustand wieder einfach wiederherzustellen.
Und damit wir hier nicht nur im leeren Raum sprechen - eine Analyse
der FZ-Juelich zu Materialien und Recyclingmoeglichkeiten:
http://www.dewi.de/dewi_neu/deutsch/themen/magazin/07/05.pdf
> enzo.c schrieb am 13. September 2004 14:14
>
> > Du solltest dich mal ein bische mehr informieren.
>
> Es wird Dich überraschen, das habe ich schon länger. Tatsächlich
> versuche ich mich aber Umfassend zu informieren, und dazu zählt dann
> auch durch den Zeitgeist verteufelte Tehnik.
Siehste mal ich auch - hab als Studienfach Kernenergie und
alternative Energiesysteme gehabt.
>
> sie verändern sowohl Fauna- als auch Floraverhalten. Hier sind einmal
> die Windräder bei Aachen erwähnt worden - nach deren Aufstellung ist
> das Rotwild faktisch verschwunden, da gibt es sogar Studien drüber -
Ich komme aus Aachen (wohn da jetzt nicht mehr - aber besuche
Kollgen) und aus meinen Wissen ueber die Standorte sage ich mal -
Bullshit. Was bewiesen ist, sind geringere Bodennister in der
unmittelbaren Naehe der Windkraftanlagen.
> - oder als
> > offshoreanlagen (dort ebenfalls keine beeintraechtigungen der Natur
> > und rueckstandslos beseitigbar).
>
> Selbstverständlich wird die Natur beinträchtigt - hast Du die Meldung
> über Zugvögel nicht mitbekommen, die dank dieser Anlagen ihre Routen
> nicht mehr finden? Gerade die Offshoreanlagen sind da alles andere
> als harmlos.
Genaue Ergebnisse haben noch keine Studien ergeben - aber wie bei
anderen Anlagen sollte natuerlich immer darauf geachtet werden dem
Natur- und Umweltschutz genuege zu leisten. Also eine
Umweltvertraeglichkeitsueberpruefung vorzunehmen.
>
> Und so nebenbei - der "Rückbau" ist nebensächlich, denn da die Dinger
> für die Energiegewinnung gebraucht werden, wird es so schnell keinen
> Rückbau geben. Und natürlich bleibt sowas nicht "rückstandlos" - Du
> kannst heute noch in der Bodenbeschaffenheit Bauernkaten aus dem 12.
> Jahrhundert und Wachtürme aus dem 8. Jahrhundert nachweisen - aber
> ein im Boden verankerter zig Meter hoher Turm, der berschwindet
> natürlich einfach.
In 20-30 Jahren wird es sicherlich ein paar Aenderungen im
Energiesektor gegen - und dann ist eben der Rueckbau, sollten die
Windraeder nicht mehr gebraucht werden, vergliechen mit Kernenergie
oder Kohle wirklich nur eine marginale. Und dass du jetzt wirklich
nicht den Unterschied zu Anlagen wie Braunkohletagebau, Kraftwerken
sehen kannst, spricht dafuer, dass du nicht ernsthaft diskutieren
moechtest, sondern nur deine Ideologie verbreiten. Vor allem wenn du
noch mit Wachtuermen aus dem 8 Jhd. kommst. Betonsockel und Stahlturm
koennen auf alle Faelle zu 100% recycelt werden.
> Es gibt jede Menge Windräder aus Aluminium, sogar nahezu komplett -
> bei vielen anderen ist der Schaft z.B. im Allgemeinen nicht aus
> Stahl. Und Glasfaser?
So ein bloedsinn - sag mir mal einen Anbieter der Windraeder mit
Stahlschaeften anbietet. Dass waere auch vollkommener oekonomischer
wie technischer Bloedsinn, da es fuer den Schaft nicht auf Gewicht
ankommt, und Stahl sehr viel billiger ist und sogar standardisierte
rohre genutzt werden koennen. Wohingegen die Almuminiumrohrindustrie
wohl eher marginal sein duerfte.
>Das was Du meinst ist nicht Glasfaser, sondern
> Glasfaserverbundkunststoff - noch schlimmer, denn für Deinen
> Kunststoff brauchst Du Öl. Und das Zeug kannst Du noch nichtmal
> vernünftig recykeln.
Nein ich meine Glasfaser verstärkten Kunststoff (GFK). Fuer Kunstoff
brauchst du natuerlich Oel - aber verglichen mit Alu ist der Energie-
und Resourcenaufwand um einiges geringer. Dass eine Windkraftanalge
eine Oekosumme von Null hat, wird wohl keiner behaupten - aber
verglichen mit Kohle- und Kernenergie ist sie wirklich marginal und
der Ursprungszustand wieder einfach wiederherzustellen.
Und damit wir hier nicht nur im leeren Raum sprechen - eine Analyse
der FZ-Juelich zu Materialien und Recyclingmoeglichkeiten:
http://www.dewi.de/dewi_neu/deutsch/themen/magazin/07/05.pdf