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  • mind.dispersal

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Das ist ein Nebeneffekt des Mutti-Kults

Die Transformation der ostdeutschen Flügelfrau von Helmut Kohl in die soziale, unantastbare und unfehlbare "Mutti", hat nicht Heribert Prantl vollzogen, sondern der Star-Friseur Udo Walz.

Den Mutti-Kult kann man nicht außer Acht lassen, wenn man eine Antwort auf die Frage haben möchte, wo all die Menschen in den Medien und Kommentarspalten herkommen, die der Meinung sind "Sie mache das doch ganz toll!" und "Das muss man erst mal leisten, was diese Frau leistet." Sowas sagt niemand über Männer in der Politik, man erwartet es von ihnen.

Die Frau muss sich nicht mal wirklich nach Links neigen. Sie muss nur gar nichts tun und einfach den Effekt des benevolenten (manchmal auch ambivalent genannt) Sexismus wirken lassen, in dem man glaubt, Frauen seien bessere, insbesondere sozialere Menschen. Kann ja sein, dass Heribert Prantl da besonders befangen ist. Aber es braucht ihn dafür nicht.

Wir können auch endgültig das Amt des Grüßaugust abschaffen, wenn Frauen wie Merkel oder UvdL (Auch von Walz frisiert) praktisch nebenbei auch noch Queen Mom und Königin Beatrix in Pfirsischfarben und Türkis auf den Teppich bringen.

Leicht OT: War es Bill Burr, der meinte, Bill Clinton als "First Lady" sei uns zum Glück allen erspart geblieben? :P

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