Beispiel: unter dem Einfluss des Oligarchensystems der Großkonzerne und Bertelsmann wurde der Begriff "Sozial" grundsätzlich gewandelt.
Früher: Bedürftigen/Armen helfen, wo es geht und - wenn möglich - Chancengleichheit gesetzlich zu schaffen.
Heute: (Nach Bertelsmann) "Sozial ist was Arbeit schafft" (egal welche und egal für welchen Hungerlohn).
Dabei wird strikt die Tatsache ignoriert, das es schon seit Jahrzehnten keine "Arbeit für alle" mehr gibt (eigentlich auch nie gab). Gründe: Rationalisierungen, Verlagerungen der Arbeit ins "billige Ausland". Man hat die Arbeitslosigkeit heute nur besser versteckt, indem man oft aus einem Job drei gemacht hat (Minijobs mit Minilöhnen).
Das ist reinste CDU-Konzern-Politik ausgeführt von angeblich "Linken" Parteien wie SPD und Grüne. Die CDU/CSU war schon immer ein reiner Konzernlobby-Verein und schon immer gegen jegliche echte sozial-Politik. Jetzt machen - seit etwas über 2 Jahrzehnten - die SPD und die Grünen genau dieselbe Politik. Wer hat da wen "sozialdemokratisiert"?
Und das die Konservativen seit neuestem "Menschenfreunde" geworden sind, weil sie mit albernem "Open-Border" Getue möglichst viele Flüchtlinge aus "reinster Humanität";-)B-) im Lande haben wollen, das glauben doch nur noch die Naivsten angesichts von galopierender Wohnungsnot, explodierenden Mieten und einer geradezu mittelalterlichen Lohndrückerei, wie in einem reinen Feudalsystem.
(hier ist wohl der Grund für die angenommene Sozialdemokratisierung der CDU - viele wissen einfach nicht, wie neoliberaler Raubtier-Kapitalismus nach Hayek funktioniert)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.10.2019 16:19).