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  • Gerardo

mehr als 1000 Beiträge seit 19.03.2019

Re: Es ist vielleicht besser über Neoliberalisierung der Parteien zu reden

https://www.heise.de/tp/features/Das-Scheitern-der-Neuen-Linken-3964243.html

Die Grüne, Hipster, Bobos, Genderisten und Veganer haben mit den Tatsächlichen Problemen und Ängste der Bevölkerung nichts am Hut sonst würden sie die Themen gerechte Löhne und Arbeit, Altersversorgung- Krankenversorgung-Krieg-Bildung- usw. hinausschreien immer und immer wieder und auch entsprechend Medien wirksame Aktionen starten. Wie die 68er.

https://www.heise.de/tp/features/Das-Scheitern-der-Neuen-Linken-3964243.html

Egozentrismus, Narzissmus und zwangsneurotisches, sektenhaftes Verhalten sind dann ebenso typisch für links-grüne Befindlichkeiten wie für Silicon Valley-Milliardäre.

Passt genau.

Schwielen an Händen und Füßen vor lauter Arbeit, Hunger, Existensangst, solidarische Nachbarschaft - mit dem realen Nachbarn- (nicht den in der inneren Mongolei) sind für diese Menschen Fremdworte und stören ihr Multi-Kulti-Empfinden.

Das Hochjazzen von Minderheitsbefindlichkeiten, das Anklagen der "gruppenorientierten Menschenfeindlichkeit" und der ganze Hokuspokus um Respekt und Achtung der Gefühle von postmaterialistischen Mittelschicht-Sensibelchen, auch wenn es um höchstpersönliche Ausdrucksformen wie die Sprache eines anderen Menschen geht (in der Art von "Ich fühle mich durch nichtgegenderte Sprache rassistisch verfolgt"), hat natürlich die alten und harten Konflikte in der Gesellschaft: wie krass unterschiedliche Lebenschancen und Einkommen, die Ausbeutung am Arbeitsplatz, ebenso am Konsumgütermarkt, den totalitär werdenden Überwachungsstaat und die Entwertung des Politischen in der Öffentlichkeit, völlig aus Denken, Verstehen und Sprache verloren.

Genau aus diesen Gründen brauchen wir eine neue soziale und Linke Sammlungsbewegung.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.10.2019 15:27).

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