Patenthalse schrieb am 01.10.2019 10:14:
... und die lässt sich ganz klar zeigen, am deutlichsten in der "Flüchtlings"politik (die aktuell so aussieht, dass das Asylrecht missbraucht wird um unkontrollierte Masseneinwanderung zu ermöglichen). Die einzige Partei im BT die heute noch die Standpunkte vertritt, die noch vor ca. 10 Jahren von der CDU und weitgehend sogar der SPD vertreten wurden ist aktuell die AfD. Als rechts von der CDU/CSU noch "nur die Wand" war, war da nämlich kein Platz für ein Wählerpotential jenseits der 5%.
Die Union übernimmt einfach opportunistisch Forderungen des linken und grünen Parteispektrums um so auf Stimmenfang zu gehen, dazu gibt sie die Werte und Standpunkte die sie ursprünglich vertreten hat auf. Dabei ist die "Ehe für alle" bestenfalls eine Randnotiz.
"Sozialdemokratisierung" würde ich das nicht nennen, derzeit haben wir gar keine Partei mit einem sozialdemokratischen Programm (am allerwenigsten die SPD, die die Menschen die sie angeblich vertritt als "Pack" ansieht). Sozialdemokraten würden nämlich die absehbaren Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung für die Arbeitnehmer ernster nehmen, und wäre konsequent gegen open borders.
Man könnte die Grenzen wieder verminen, dann wären sie geschlossen. Ein Problem sind dann nur noch die Treibminen im Wasser.