Eymontop schrieb am 01.10.2019 15:12:
"Schwäbische Hausfrau" meint ja keine Großkonzerne, sondern das Wirtschaften einer Hausfrau im Familienhaushalt. Da ist das Buchhaltungs-Ziel schon mal ein ganz anderes.
Für einen Konzern, wie du ihn meinst, gelten eigentlich schon wieder fast dieselben Regeln, wie für einen Staatshaushalt (abgesehen mal davon, das Sozialausgaben in Konzernen heute fast komplett gestrichen sind - in Staaten noch rudimentär vorhanden sind).
Es gibt nur einen Grund, warum der Staat -im Gegensatz zu besagten Konzernen! - ständig zu seinem eigenen Nachteil handelt: In der Regierung sitzen die Lobbyisten, in den Konzernen die, die sie geschickt haben.;-)
Das Bild der Hausfrau sagt einfach, dass man nicht mehr ausgeben kann als man einnimmt.
Und 1 Billion Sozialausgaben im Haushalt nennst du rudimentär?