sview schrieb am 11. Juli 2007 12:02
> Gut fände ich auch, wenn die Autoren ab und zu noch mal eigene
> Statements abgeben würden, nachdem sie die Kommentare gelesen haben,
> denn die Möglichkeit das zu tun, ist doch genau das, was dieses
> Medium von einer gedruckten Zeitung unterscheidet.
Ich glaube kaum, dass Herr Konicz an einer
Diskussion interessiert ist. Formulierungen
wie (Hervorhebungen von mir):
Bei den Klägern handelt es sich um so genannte
"Spätaussiedler": Das sind zumeist in den
70ern oder 80er des vorigen Jahrhunderts aus
Polen emigrierte Menschen, die von der BRD
aufgrund ihrer *rassischen* "Abstammung" als
Deutsche deklariert wurden.
oder:
Die nun in bereits über 200 Verfahren klagenden
Spätaussiedler berufen sich auf diese *uralten*
Einträge in den Grundbüchern ihrer ehemaligen
Heimatgemeinden, in denen teilweise noch ihre
Namen vermerkt sind.
entlarven den Artikel als reine Propaganda. So
etwas kommt dabei heraus, wenn jemand jahrzehtelang
dem Geschwafel polnischer Nationalisten ausgesetzt
war, das die Annektion der ehemaligen deutschen
Ostgebiete dadurch zu rechtfertigen suchte, indem
es sie als Rueckfuehrung urpolnischer Gebiete
(Heim ins Reich!) umlog. Gerade so, als haetten
dort nicht seit Jahrhunderten Deutsche, Polen,
Litauer, Slowinzen, Masuren etc. mehr oder weniger
friedlich zusammengelebt. Da waren die
Niederlaender bei ihren Plaenen, ihre Ostgrenze
bis zur Weser zu verlagern, ehrlicher: da hiess
es klipp und klar: Annektion und Vertreibung. Aber
mit Ehrlichkeit ist natuerlich kein Landraub zu
machen. Insbesondere der letztere Punkt fand in
der niederlaendischen Bevoelkerung, trotz der
Besatzung und der Morde, wenig Gefallen.
Dabei waeren die Vertreibungen und das Rueckkehr-
verbot im Falle der Westverschiebung Polens viel
einfacher zu begruenden gewesen. Schliesslich wurde
in den ehemaligen deutschen Ostgebieten die aus den
in den 20er Jahren von der Republik Polen
annektierten Gebieten Litauens, Weissrusslands und
der Ukraine vertriebene polnische Minderheit
angesiedelt. Nur, allzulaut konnten die polnischen
Nationalisten das nicht herausposaunen -- sonst
haette es Zoff mit dem Genossen Stalin gegeben.
MfG
> Gut fände ich auch, wenn die Autoren ab und zu noch mal eigene
> Statements abgeben würden, nachdem sie die Kommentare gelesen haben,
> denn die Möglichkeit das zu tun, ist doch genau das, was dieses
> Medium von einer gedruckten Zeitung unterscheidet.
Ich glaube kaum, dass Herr Konicz an einer
Diskussion interessiert ist. Formulierungen
wie (Hervorhebungen von mir):
Bei den Klägern handelt es sich um so genannte
"Spätaussiedler": Das sind zumeist in den
70ern oder 80er des vorigen Jahrhunderts aus
Polen emigrierte Menschen, die von der BRD
aufgrund ihrer *rassischen* "Abstammung" als
Deutsche deklariert wurden.
oder:
Die nun in bereits über 200 Verfahren klagenden
Spätaussiedler berufen sich auf diese *uralten*
Einträge in den Grundbüchern ihrer ehemaligen
Heimatgemeinden, in denen teilweise noch ihre
Namen vermerkt sind.
entlarven den Artikel als reine Propaganda. So
etwas kommt dabei heraus, wenn jemand jahrzehtelang
dem Geschwafel polnischer Nationalisten ausgesetzt
war, das die Annektion der ehemaligen deutschen
Ostgebiete dadurch zu rechtfertigen suchte, indem
es sie als Rueckfuehrung urpolnischer Gebiete
(Heim ins Reich!) umlog. Gerade so, als haetten
dort nicht seit Jahrhunderten Deutsche, Polen,
Litauer, Slowinzen, Masuren etc. mehr oder weniger
friedlich zusammengelebt. Da waren die
Niederlaender bei ihren Plaenen, ihre Ostgrenze
bis zur Weser zu verlagern, ehrlicher: da hiess
es klipp und klar: Annektion und Vertreibung. Aber
mit Ehrlichkeit ist natuerlich kein Landraub zu
machen. Insbesondere der letztere Punkt fand in
der niederlaendischen Bevoelkerung, trotz der
Besatzung und der Morde, wenig Gefallen.
Dabei waeren die Vertreibungen und das Rueckkehr-
verbot im Falle der Westverschiebung Polens viel
einfacher zu begruenden gewesen. Schliesslich wurde
in den ehemaligen deutschen Ostgebieten die aus den
in den 20er Jahren von der Republik Polen
annektierten Gebieten Litauens, Weissrusslands und
der Ukraine vertriebene polnische Minderheit
angesiedelt. Nur, allzulaut konnten die polnischen
Nationalisten das nicht herausposaunen -- sonst
haette es Zoff mit dem Genossen Stalin gegeben.
MfG